Foto: Andreas Schlichter/Getty Images for DFB
Nach Information von „Bloomberg“ steht eine Gruppe von US-Investoren kurz davor, einen Anteil von rund zehn Prozent beim 1. FC Kaiserslautern zu erwerben. Paul Conway und Chien Lee, die Mitbegründer der Pacific Media Group, befinden sich demnach bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem FCK.
Kaiserslautern ist durchaus interessant für die Pacific Media Group, die bereits Anteile an anderen europäischen Vereinen aus unteren Ligen hält. Dazu gehören unter anderem der Barnsley Football Club in England, KV Oostende in Belgien, AS Nancy in Frankreich sowie Esbjerg FB in Dänemark. Mit dem Fritz-Walter-Stadion bietet der FCK größere Möglichkeiten als die anderen Beteiligungen der Investoren.
Zusätzlich kämpfen die Betzebuben derzeit um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Daher käme ein Einstieg der Investoren aus Übersee genau zum richtigen Zeitpunkt. Ein Abschluss des Deals könnte wohl noch in diesem Monat bekannt gegeben werden. Sollte dieses Geschäft tatsächlich zustande kommen, wäre es der seltene Einstieg einer US-Investorengruppe in Welt des deutschen Fußballs.
Wie im US-Sport üblich, verfolgt die Pacific Media Group einen datengesteuerten Ansatz, indem sie alle relevanten Informationen und Daten für das Sportmanagement und die Leistungen der Vereine auswerten. Ein interessanter Weg, von dem Kaiserslautern profitieren könnte.
Conway äußerte bereits im vergangenen Jahr gegenüber „Bloomberg“, dass der Spielstil der deutschen Fußballklubs gut zu seinem Unternehmen passen würden. Eine Stellungnahme zu den Verhandlungen lehnten die Vertreter von Kaiserslautern und den US-Investoren gegenüber dem Nachrichtendienst jedoch ab.
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