1. FC Köln

Köln: Peter Stöger fordert Klarheit über Zukunft

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In den letzten Tagen wurde viel über einen möglichen Nachfolger von Peter Stöger spekuliert. So wurde Marco Rose bereits als Favorit für die Position als Cheftrainer gehandelt, sollte es für den 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04 erneut eine Niederlage geben. Nun fordert der Österreicher Klarheit, wie es um seine Zukunft bei den Domstädtern bestellt ist.

Stöger: „Es muss eine Entscheidung her“

Die sportliche Lage dürfte den meisten bewusst sein: Zwei Punkte aus 13 Bundesliga-Partien bedeuten aktuell den letzten Tabellenplatz und neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Peter Stöger scheint es nun allerdings leid, Woche für Woche auf den Prüfstand gestellt zu werden. „Wir sind in einer Situation, in der Klarheit das oberste Gebot sein sollte. Es muss eine Entscheidung her. Egal, ob Lösung A oder B. Ich kann mit allem leben. Ich hätte nur gerne eine klare Aussage, weil es schwierig ist für die Mannschaft und ihr Sicherheit geben würde“, so der Kölner Cheftrainer auf der Pressekonferenz. Für die Partie gegen FC Schalke 04 gaben die Verantwortlichen der Domstädter zwar bekannt, dass Stöger auf der Bank sitzen wird, eine Jobgarantie darüber hinaus wollte man jedoch nicht geben.

Wehrle: „Schauen von Spiel zu Spiel“

„Es ist schwierig für mich und mein Trainer-Team, so Woche für Woche zu arbeiten. Vor allem für die Mannschaft ist es aber schwer, damit umzugehen. Ihr fehlt diese Klarheit. Und es würde ihr gut tun, wenn sie eine klare Aussage bekommen würde“, so Stöger weiter. Der 51-jährige Österreicher übernahm den Effzeh 2013 und führte ihn neben dem Wiederaufstieg in die 1. Liga vergangene Saison sogar in die Europa League. „Wenn es keine Klarheit gibt können Dinge ausufern und sich verselbstständigen“, warnt Stöger und mahnt an: „Wir haben uns im Verein von Werten ein Stück weit losgelöst, die wir über Jahre gelebt haben. Da geht es um Vertrauen, Respekt und Verantwortung.“

Eine klare Entscheidung kann Geschäftsführer Alexander Wehrle ihm allerdings nicht geben. „Dass eine baldige Entscheidung für ihn wünschenswert ist, habe ich vernommen“, so der Funktionär gegenüber der „dpa“. „Aber wir haben gemeinsam vereinbart, dass wir jetzt nur noch von Spiel zu Spiel schauen.“ Der Vertrag von Peter Stöger ist beim 1. FC Köln noch bis 2020 datiert.

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