Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Um 20 Uhr heute Abend treffen in Müngersdorf der heimische 1. FC Köln und die Frankfurter Eintracht aufeinander. Auf der Tribüne im Stadion wird die Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet. Der bekennde Fußballfan Merkel ist sonst eher selten, während des Ligaalltags im Stadion. Aber bei großen Turnieren wird sie regelmäßig in Stadien gesehen. Daneben ist die Kanzlerin Ehrenmitglied des Viertligisten Energie Cottbus. Vor dem Spiel wird sich die Politikerin über die FC-Stiftung informieren und dies mit dem Besuch des Abendspiels verbinden.
Sportlicher Mittelpunkt
Rein tabellarisch kann sich die Bundeskanzerlin bei Ihrem Besuch auf ein absolutes Topspiel der Bundesliga freuen. Der Sechste empfängt den punktgleichen Siebten. Es handelt sich also um ein sechs Punktespiel im Hinblick auf die europäischen Wettbewerbe. Aber dieses Spiel ist komplizierter, beide Vereine müssen auch nach unten auf den Abstiegskampf gucken. Der Vorsprung von Köln und Frankfurt auf den Relegationsplatz beträgt nur noch 8 Punkte.
Besonders in Frankfurt muss jetzt auch nach unten geschaut werden. Letzte Saison verblieb man nur über die Relegation in der Liga. Dazu spielt das Team von Trainer Niko Kovac eine eher schlechte Rückrunde. Aus den letzten sieben Spielen stehen 5 Niederlagen und 2 Nullnummern zu Buche. Aber die beiden letzten Spiele der Hessen gegen den HSV und Gladbach zeigen, dass die Defensive wieder ihre Konstanz findet. Nur eine konstante Defensive ist für eine Mannschaft mit internationalen Ambitionen zu wenig. Auch die Stürmer sind in der Pflicht ihre Leistung wieder voll abzurufen und das ein oder andere Tor für den Erfolg des Teams beizutragen. Egal ob es Serferovic, Hrgota oder der verletzte Alex Meier ist.
Anders als die Gäste kennt man vor allem durch Anthony Modeste in Köln so etwas wie Angriffsschwäche überhaupt nicht. Immerhin traf der Angreifer bereits 22 mal in dieser Spielzeit. Oder nur 4 mal weniger als das komplette Team aus der Bankenmetropole. Auch mit 31 Gegentoren in 26 Partien ist die Defensivabteilung der Mannschaft nicht so schlecht. Aber auch den Geißböcken gelangen in den letzten fünf Spielen nur 4 Punkte. Man konnte bei 3 Niederlagen einmal Unentschieden spielen und einmal Siegen. Aber nicht nur die Performance spricht leicht für Köln, sondern auch die Statistik gegen Frankfurt. Man ist insgesamt leicht in Front und in Müngersdorf sogar relativ deutlich.
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