1. FC Köln

Nach Schlüsselpartien: Veh will FC angeblich über Amts-Ende informieren

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Im Profi-Geschäft wird Köln-Sportdirektor Armin Veh hochgeschätzt. Seit mehreren Jahrzehnten ist er Teil der deutschen Fußball-Geschichte. Dabei konnte er auch schon einen Blick auf die verschiedenen Rollen werfen. Der Sportdirektor-Posten könnte jetzt vorerst sein letzter werden.

Veh will „zeitnah“ entscheiden

Im Sky-Talk „Wontorra auf Tour“ äußerte sich Köln-Sportchef Armin Veh über verschiedene Dinge. In den letzten beiden Liga-Spielen fanden die Kölner ein wenig zurück ins ruhigere Gewässer. Mit dem 1: 1 auf Schalke und dem starken 3:0-Sieg gegen Aufsteiger SC Paderborn, hat man sich etwas Luft verschafft.

Neben den sportlichen Themen ging es aber auch um die persönliche Situation von Veh. Denn zum Saisonende endet sein Arbeitsvertrag in Köln. Bisher ist seine Zukunft ungeklärt. Über seine Zukunft sagte Veh im Talk: „Die wird zeitnah entschieden“. Heißt also in den kommenden Wochen werden sich Präsident Werner Wolf und Veh zusammensetzen.

Wolf will den Vertrag des gebürtigen Augsburgers wohl unbedingt verlängern. Eine Verlängerung hängt nur an der persönlichen Entscheidung von Veh selbst. „Möchte ich weiter an der Front stehen, möchte ich etwas anderes – oder eine Pause machen“, wirft der Sportchef der Kölner einen persönlichen Gedankengang in die Runde.

Entscheidung schon gefallen?

Jetzt berichtet die „BILD“, dass der ehemalige Trainer seine Gedanken bereits sortiert hat. Nach den Informationen hat er sich dazu entschieden das Amt, als Sportchef im Anschluss an diese Spielzeit niederzulegen. Ein vorzeitiges Aus ist nicht geplant. Mit dieser Information soll aber auch der FC-Vorstand noch nicht konfrontiert sein.

Wie die „BILD“ berichtet, will Veh das Präsidium erst nach den Schlüsselpartien gegen die Keller-Konkurrenten Fortuna Düsseldorf, Mainz 05, sowie dem Pokal-Spiel gegen Saarbrücken informieren. Zuvor will er jedes Störfeuer im Klub selber vermeiden. Die sportliche Leistung der Mannschaft soll im Fokus stehen. Denn die drei Spiele dürften eine wichtige Ausrichtung für das Ende der Hinrunde hergeben.

Seit Dezember 2017 leitet er die Geschicke beim „Effzeh“. Der Fußballlehrer kann auf eine lange sportliche Laufbahn zurückblicken. Als Trainer arbeitete er unter anderem für Eintracht Frankfurt und den VfB Stuttgart. Mit letztgenanntem feierte er sogar 2007 einen Meister-Titel in der Bundesliga.

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