Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images
Die Rückkehr des 1.FC Köln in die Bundesliga verlief bisher ziemlich unglücklich. Bisher steht das Team von Trainer Achim Beierlorzer nur mit einem Sieg dar. Damit befindet man sich auf dem drittletzten Tabellenplatz. Nach dem schweren Saisonstart hofft man nun auf Punktgewinne. Sportchef Armin Veh warnt aber zugleich die kommenden Aufgaben zu unterschätzen.
Von den bisherigen Ligaspielen dürften vor allem die letzten beiden mächtig geschmerzt haben. Zum einen verlor man das Derby gegen Borussia Mönchengladbach im eigenen Stadion mit 0:1 und eine Woche später setzte es eine 0:4-Klatsche beim Rekordmeister Bayern München.
Nun steht der FC bereits mächtig unter Druck. Gegen Hertha BSC muss man dreifach punkten. Die Berliner sind ähnlich wie die Kölner höchst unzufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. Gegen den SC Paderborn konnten sie letzte Woche erstmals dreifach punkten. Den Schwung möchten sie nun zum „Keller-Duell“ gegen die Kölner mitnehmen.
Gegenüber der „BILD“ forderte Sportchef Armin Veh eine deutliche Leistungssteigerung seiner Profis im Vergleich zu den vergangenen Wochen. „Es ist jede Woche Druck“, beschreibt Veh die aktuelle Lage beim Aufsteiger. Weiter erklärt er: „Und ja, wir brauchen Ergebnisse“. Damit liegt auch der Druck beim Trainer. Beierlorzer versucht die Bedeutung der kommenden Partie etwas abzukühlen: „Nein, das ist natürlich kein Endspiel am sechsten Spieltag“.
Doch sollte der Aufsteiger gegen die Hertha verlieren, steckt man schon wieder ganz tief drin im Tabellenkeller. Dabei erhoffen sich die Fans der Dom-Stadt nun endlich den Aufschwung nach dem schweren Saisonstart. Doch Sportchef Armin Veh sieht die kommenden Gegner nicht als Fallobst. „Ich weiß nicht, ob wir bei Schalke von leicht reden können“, schmunzelt er bezüglich des übernächsten Gegners.
Jetzt liegt aber zunächst der Fokus auf das anstehende Aufeinandertreffen. „Berlin ist wichtig – wie alle Spiele“, erklärt der 58-Jährige trocken. Wichtig wird dabei auch die Unterstützung der Heimfans sein. Das weiß auch der ehemalige Trainer. „Gegen Gladbach waren wir zu passiv – wie sollte da Stimmung aufkommen?“, kritisiert er das Auftreten der FC-Profis im Derby. Um die Ränge wieder zu begeistern, muss also auch wieder der 1.FC Köln begeistern.
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