Foto: Imago Images
Zunächst für ein Jahr ist Sapreet Singh vom FC Bayern an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Sowohl bei der Pokalniederlage gegen Leipzig als auch im ersten Ligaspiel in Regensburg ließ Club-Trainer Robert Klauß den 21-Jährigen von Beginn an ran. Wie die gesamte Mannschaft blieb auch der Mittelfeldspieler in den Offensivaktionen bislang eher unauffällig. Beide Partien sollen laut Singh allerdings erst der Startschuss für eine erfolgreiche Saison mit dem 1.FC Nürnberg sein: „Wir waren nervös. Ich denke, in den nächsten Wochen wird man besser sehen, wie wir spielen.“
Mit „okay“ bewertet er seine eigene Leistung in den ersten Pflichtspieleinsätzen für seinen neuen Arbeitgeber, „aber ich will mich verbessern und mehr am Ball sein, um Torgelegenheiten zu kreieren und selbst zu treffen. Ich fühle mich richtig fit und spüre, dass es aufwärts geht“, lässt Singh im „Bild“-Interview verlauten.
Die Leihgabe des Triple-Siegers zeigt sich mit Hinblick auf die kommenden Aufgaben in der Liga angriffslustig. „Ich will gefährlich sein. Unsere Spielidee ist gut. Es war erst das erste Spiel“, richtet Singh nach dem Remis beim Jahn den Blick schon wieder nach vorne, „fokussiere mich aber nur von Woche zu Woche und nicht zu weit im Voraus. Das Wichtigste ist für mich meine Leistung auf dem Platz. Wenn die stimmt, dann kommt alles andere von alleine.“
Wenngleich sein langfristiges Ziel natürlich der Durchbruch beim FC Bayern ist, möchte Singh auch einen längeren Verbleib in Franken nicht ausschließen. „Im Fußball ist alles möglich. Du musst einfach sehen, wie die Dinge sich entwickeln.“ Den Rekordmeister und den Zweitligisten könne man sicherlich „schwer vergleichen.“ Dennoch sei der FCN „ebenfalls ein Top-Klub, sehr professionell mit allen Möglichkeiten, um sich zu verbessern. Hierher zu kommen, war eine sehr gute Entscheidung.“
Nicht zuletzt aufgrund der „riesigen Fan-Base“ wolle man daher den Club-Anhang „in dieser Saison glücklich machen.“ Seine eigene Herkunft sieht der Linksfuß dabei als zusätzliche Motivation. „Ich bin in Neuseeland geboren und aufgewachsen. Meine Eltern kommen aus Indien“, erklärt Singh, der stolz ist „auf beide Nationen.“
In seiner Heimat ist der neuseeländische Nationalspieler seit seinem Bayern-Wechsel ein echter Star. „Ich denke, die Leute in Indien kennen mich und unterstützen mich. Dafür bin ich sehr dankbar. Das hilft mir. Ich versuche, diese Leute stolz zu machen“, schließlich gebe es ja „nicht so viele Spieler aus diesen Ländern, die in Europa spielen. Ich versuche, anderen Spielern als Vorbild zu dienen, ebenfalls diesen Weg zu schaffen.“
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