Foto: Alex Grimm/Getty Images
Dieter Hecking hat Hoffnung, dass Lino Tempelmann auch in der nächsten Saison noch für den 1. FC Nürnberg auflaufen wird. Der zentrale Mittelfeldspieler ist bis 2023 vom SC Freiburg an den Club ausgeliehen. Die Breisgauer haben aber am Ende der laufenden Saison eine Rückholoption, wie Nürnbergs Sportvorstand der „Bild“ bestätigte.
Tempelmann kam im Sommer vom Sportclub zu den Franken. Der 22-Jährige fand sich sehr schnell ins Team ein und ist seitdem gesetzt und ein wichtiger Leistungsträger. In wettbewerbsübergreifend 17 von möglichen 19 Spielen stand der Neuzugang auf dem Platz, in 14 davon sogar von Beginn an. Dabei schoss er drei Tore und lieferte drei Vorlagen. Ein wichtiger Gewinn für den Club, der aktuell mit 30 Punkten auf Platz 5 der Tabelle steht.
Tempelmann selbst scheint sich auch sehr wohl in Nürnberg zu fühlen, wie Hecking gegenüber der „Bild“ erzählte: „Lino hat mir noch einmal mitgeteilt, wie wohl er sich bei uns fühlt und dass er im Moment überhaupt keinen Grund sieht, Nürnberg zu verlassen.“ Trotzdem könnte genau das 2022 passieren. Denn Freiburg hat eine Rückholoption für den Rechtsfuß, was die Leihe vorzeitig beenden könnte.
Doch Hecking ist sehr optimistisch, dass der Sportclub diese nicht ziehen wird. „Es gibt hier immer drei Parteien: uns, den Spieler und den SC Freiburg. Natürlich könnte der Spieler theoretisch sagen, ich will zwar nicht nach Freiburg zurück, aber trotzdem den nächsten Schritt machen. Zum Beispiel, wenn Freiburg darum bittet, ihn zurückzuholen, um ihn dann sofort weiterzuverkaufen“, erklärte der 57-Jährige. Davon gehe er bei Tempelmann aber nicht aus.
Außerdem findet der ehemalige Trainer, dass eine einjährige Leihe auch für den Spieler nicht so sinnvoll wäre. „Man sieht auch bei Tom Krauß, dass einjährige Leihen meist wenig bringen, und das sieht Lino auch, denke ich. Mein Gefühl sagt mir, dass er diese zwei Jahre gerne beim Club verbringen würde. Aber bei solchen Leihgeschäften wird man eh frühestens im April von allen Seiten klare Aussagen bekommen“, so Hecking. Trotzdem besitzt der SCF nun mal diese Klausel, aber „von Freiburger Seite ist niemand an uns herangetreten.“ Bleibt also abzuwarten, wie es mit Tempelmann, dem FCN und den Breisgauern weitergehen wird.
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