Auf der Abschlusspressekonferenz des Jahres geben Andreas Bornemann und Club-Trainer Michael Köllner die Linie für 2019 vor. Dabei stehen Neuzugänge und Kampfgeist weit oben auf der Prioritätenliste.
Ein Jahr voller Hoch- und Tiefpunkte für den Club geht mal wieder zu Ende. Nach dem überraschenden Aufstieg und der Euphorie im Sommer ist der FCN nun auf Platz 18 angekommen. Am vergangenen Samstag bei der Heimniederlage gegen Freiburg merkte man erstmals: Die Stimmung bei den Franken droht nach elf sieglosen Spielen in Serie und gerade einmal elf Zählern zu kippen.
Auf der Pressekonferenz zum Jahresabschluss geben sich Sportvorstand Bornemann und Trainer Köllner jedoch kämpferisch. Beide mahnten, dass es fatal wäre, jetzt schon den Abstieg als beschlossene Sache hinzunehmen. Natürlich war die Hinrunde keine erfolgreiche für den Club, doch ist auch klar, dass noch 17 Spiele anstehen, in denen eine Menge möglich ist.
Gerde in der vergangenen Woche hat man beim Mitkonkurrenten um den Abstieg aus Düsseldorf erlebt, was alles möglich ist. Die Fortuna holte aus drei Spielen neun Punkte und legte einen gewaltigen Sprung in der Tabelle hin. Für den Club, der zwar an letzter Stelle steht, ist auch noch nichts verloren. Mit drei Punkten Abstand auf den Relegationsplatz ist noch alles drin.
Dabei helfen werden aller Voraussicht nach Neuzugänge, die Andreas Bornemann bereits im Blick hat. Aufgrund des geringen Etats stehen Leihgeschäfte im Vordergrund. Hier bleibt das finanzielle Risiko für den Club relativ gering. Noch sind jedoch keine Namen gefallen, Bornemann will aber nach Möglichkeit bereits am 3. Januar zum Trainingsauftakt Transfers präsentieren. Kingsley Schindler von Holstein Kiel, den Bornemann bereits im Sommer holen wollte, ist anscheinend noch immer ein Thema am Valznerweiher.
Sicherlich fühlen sich die Comebacks von Christian Mathenia, Enrico Valentini, Eduard Löwen und Hanno Behrens wie Neuzugänge an. Die verletzen Stammspieler vermisste der Club schmerzlich in den vergangenen Wochen, alle vier werden aber höchstwahrscheinlich am 3. Januar wieder mit auf dem Platz stehen. Kapitän Behrens verkürzt sogar seinen Urlaub, um rechtzeitig wieder topfit zu sein.
Für die Nürnberger wird das Jahr 2019 sicherlich kein einfaches, doch eines ist gewiss: Auch wenn es sehr schwer wird, die Klasse zu halten, werden alle in Nürnberg ihr Möglichstes geben, um das Wunder doch noch zu schaffen und den Club in Liga eins zu halten.
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