Im torlosen Frankenderby gegen Fürth kam Fabian Schleusener erstmals für den 1. FC Nürnberg zum Einsatz. Der 28-Jährige hinterließ prompt einen guten Eindruck, weshalb sich seine Einsatzminuten bereits gegen Wehen Wiesbaden deutlich erhöhen dürften. Der Konkurrenzkampf in der FCN-Offensive fordert zwangsläufig ebenso seine Opfer.
Beinahe hätte sich Schleusener bereits in seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den Club ein kleines Denkmal gebaut. Seinen perfekt getimten Pass konnte Teamkollege Iuri Medeiros allerdings nicht verwerten, sodass dem FCN der späte Siegtreffer im Derby verwährt blieb.
In den zwölf Minuten, die Schleusener auf dem Platz stand, deutete der Sommerneuzugang sein Potential mehr als nur an. Der Stürmer, der lange an den Folgen eines Schienbeinbruchs laborierte, zeigte in seinem ersten Pflichtspiel nach acht Monaten eine ansprechende Leistung, mit welcher der Angreifer auch selbst zufrieden sein konnte: „Sowas tut gut und ich freue mich jetzt auf alles, was kommt“, erklärte der Torjäger gegenüber BILD.
Mit der Genesung des gebürtigen Freiburgers steigt auch der Konkurrenzkampf in der Club-Offensive. Da gegen Wiesbaden ein Startelf-Debüt Schleuseners möglich erscheint, streiten sich derzeit einige Kandidaten um die noch verbliebenen Plätze im Team von Jens Keller. Nicht auf die Bank weichen muss aller Voraussicht nach Michael Frey. Mit seiner körperlichen Präsenz verleiht der bullige Angreifer dem Offensivspiel des Altmeisters eine neue Dimension, welche kein anderer Stürmer derartig zu bieten hat. Nur bei einer grundlegenden taktischen Umstellung könnte der Schweizer seinen Stammplatz verlieren, allerdings deutet sich dies derzeit nicht an. „Mit Frey hat es ganz gut ausgesehen“, findet auch Schleusener selbst, „aber es gibt auch noch andere Alternativen.“
Auch Shootingstar Robin Hack dürfte gegen die Hessen von Beginn an auflaufen. Mit seinen Tempodribblings kann der U21-Nationalspieler stets für Gefahr sorgen, wenngleich er zuletzt nicht ganz an die Leistungen zu Saisonbeginn anknüpfen konnte. Womöglich deutet also vieles auf eine Herausnahme von Nikola Dovedan hin. Die Spielweise des Österreichers ähnelt der Schleuseners wohl am ehesten, weshalb diese Maßnahme naheliegend erscheint. Dass der 25-Jährige zudem seit einigen Wochen seiner Form hinterherläuft, besitzt in einer zuletzt verbesserten, nichtsdestotrotz verunsicherten Mannschaft wenig Aussagekraft.
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