2. Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag

In der 2. Bundesliga möchte der am letzten Spieltag gestürzte Spitzenreiter aus Fürth beim Gastspiel in Sandhausen am Freitag zurück in die Erfolgsspur. Gleiches gilt für den Hamburger SV, der immerhin seine letzten fünf Partien in der 2. Bundesliga nicht gewinnen konnte. Am Samstag bekommt es der ehemalige Bundesliga-Dino mit Darmstadt 98 zu tun. Zeitgleich duellieren sich Heidenheim und Hannover sowie der aktuelle Tabellenführer Holstein Kiel und Jahn Regensburg. Mit den Würzburger Kickers gastiert das aktuelle Schlusslicht der 2. Bundesliga am Sonntag beim 1. FC Nürnberg, der nach dem Sieg in Paderborn direkt nachlegen will – Das sind alle voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag der 2. Bundesliga.

VfL Bochum – SC Paderborn 07 (Freitag, 18:30 Uhr)

Bochum: Riemann – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla, Tesche – Blum, Zulj, Holtmann – Zoller

Bis auf Tarsis Bonga (Patellasehnenentzündung) und Saulo Decarli (Reha nach Fußoperation) kann VfL-Trainer Thomas Reis aus dem Vollen schöpfen. Nach fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen spricht allerdings wenig für große Veränderungen.

Paderborn: Zingerle – Dörfler, Hünemeier, Schonlau, Collins – Schallenberg – Vasiliadis, Ingelsson – Führich, Srbeny, Antwi-Adjei

Weil man in den nächsten elf Tagen gleich vier Spiele vor der Brust hat, könnte SCP-Trainer Steffen Baumgart durchrotieren. Sven Michel, Chima Okoroji, Kai Pröger sowie Marco Terrazzino sind mögliche Startelf-Kandidaten.

SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth (Freitag, 18:30 Uhr)

Sandhausen: Fraisl – Nauber, Röseler, Paurevic – Diekmeier, Nartey, Taffertshofer, Scheu – Biada – Keita-Ruel, K. Behrens

Nach der Knieverletzung von Abwehrchef Aleksandr Zhirov könnte SVS-Coach Michael Schiele auf eine Viererkette umstellen. Zudem fehlen Besar Halimi (Covid19) und Tim Kister (Meniskuseinriss).

Fürth: Burchert – Meyerhöfer, Jaeckel, Mavraj, Raum – Sarpei – Seguin, Green – Leweling, S. Ernst – Nielsen

Neben Leon Schaffran (Sprungelenkoperation) fehlt auch Branimir Hrgota (Adduktorenprobleme). Mögliche Alternativen für den Kapitän und Top-Torjäger sind Jamie Leweling und Dickson Abiama. Noch keine Option für die Startelf ist dagegen Emil Berggreen.

1. FC Heidenheim – Hannover 96 (Samstag, 13 Uhr)

Heidenheim: K. Müller – Busch, Mainka, Hüsing, Föhrenbach – Sessa, Burnic – Leipertz, Thomalla, T. Mohr – Kühlwetter

Mit Ausnahme von Diant Ramaj (Aufbau nach Knie-OP) stehen alle Spieler zur Verfügung. Ohnehin könnte FCH-Trainer Frank Schmidt nach dem Sieg über Fürth keinerlei personelle Veränderungen vornehmen.

Hannover: Esser – Muroya, M. Franke, Falette, Hult – D. Kaiser, Bijol – Schindler, Haraguchi, Twumasi – Weydandt

Linton Maina wird aufgrund von Knieproblemen ausfallen. Zudem plagen Niclas Hult Oberschenkelprobleme, sein Einsatz steht daher auf der Kippe. Der zuletzt Gelb-Rot-gesperrte Innenverteidiger Simon Falette steht wieder zur Verfügung. Timo Hübers und Philipp Ochs sind wieder ins Training eingestiegen.

SV Darmstadt 98 – Hamburger SV (Samstag, 13 Uhr)

Darmstadt: Schuhen – Pfeiffer, Höhn, Mai – Herrmann, Schnellhardt, Holland – Paik, Kempe, Marvin Mehlem – Dursun

Victor Palsson (Knieprobleme) wird anders als bislang angenommen offenbar sogar über den Januar hinaus fehlen. Weil auch die möglichen Vertreter Nicolai Rapp (Wadenverletzung) und Fabian Schnellhardt (Probleme mit dem Hüftbeuger) fraglich sind, könnte auf der SechsYoungster Adrian Stanilewicz eine Startelf-Chance erhalten.

HSV: Ulreich – Vagnoman, Leistner, Ambrosius, Leibold – Gjasula, Onana – Dudziak – Narey, Terodde, Wintzheimer

HSV-Trainer Daniel Thioune muss auf den gelb-rot-gesperrten Sonny Kittel verzichten. Die zuletzt angeschlagenen Jan Gyamerah und Bobby Wood und Simon Terodde werden wohl rechtzeitig fit.

Jahn Regensburg – Holstein Kiel (Samstag, 13 Uhr)

Regensburg: Meyer – Saller, Elvedi, Nachreiner, Wekesser – Besuschkow, Moritz – Vrenezi, Stolze – Albers, Caliskaner

Nach muskulären Problemen ist Oliver Hein ebenso zurück im Training wie Babis Makridis (Innenbandverletzung) ins Mannschaftstraining zurück. Fraglich, ob Benedikt Gimber (Wadenprobleme) rechtzeitig fit wird.

Kiel: Gelios – Dehm, Wahl, Thesker, van den Bergh – Meffert – Mühling, J.-S. Lee – Mees, Bartels – Serra

Mit Ausnahme von Noah Awuku (Reha nach Achillessehnenriss) stehen KSV-Trainer Ole Werner sämtliche Spieler zur Verfügung. Somit ist auch Linksverteidiger Johannes van den Bergh nach abgesessener Rotsperre wieder mit an Bord.

FC St. Pauli – Erzgebirge Aue (Sonntag, 13:30 Uhr)

St. Pauli: Brodersen – Ohlsson, Ziereis, Lawrence, Paqarada – Benatelli, Becker – Kyereh, Zalazar, Dittgen – Makienok

Innenverteidiger Christopher Avevor hat sich unter der Woche einer Sprunggelenkoperation unterzogen und wird länger fehlen. Torhüter Robin Himmelmann droht möglicherweise der Verlust seines Stammplatzes. Als Ersatz stünde Svend Brodersen bereit.

Aue: Männel – Gonther, Breitkreuz, Ballas – Gnjatic – Strauß, Fandrich, Riese, Hochscheidt – Testroet, Krüger

Bis auf die Langzeitverletzten Malcolm Cacutalua und Fabian Kalig (beide Knie-OP) hat Aue-Trainer Dirk Schuster keinerlei Ausfälle zu betrachten. Rechtsverteidiger John-Patrick Strauss dürfte nach abgesessener Sperre in die Startelf zurückkehren.

Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf (Sonntag, 13:30 Uhr)

KSC: Gersbeck – Thiede, Gordon, Kobald, Heise – Wanitzek, Fröde – Kother, Choi, Lorenz – P. Hofmann

Kapitän Jerome Gondorf ist aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Außerdem muss KSC-Coach Christian Eichner weiterhin auf die Langzeitverletzten Janis Hanek (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Sebastian Jung (muskuläre Probleme im Oberschenkel) verzichten.

Fortuna: Kastenmeier – Zimmermann, Klarer, Danso, Sobottka – Bodzek, Prib – Appelkamp, Peterson – Kownacki, Hennings

Für Linksverteidiger Leonardo Koutris kommt ein Startelf-Einsatz nach seinem Kreuzbandriss noch zu früh. Daher dürfte links hinten die Wahl erneut auf Marcel Sobottka fallen. Mittelfeldspieler Alfredo Morales sowie Innenverteidiger André Hoffmann drängen in die Startelf.

1. FC Nürnberg – Würzburger Kickers (Sonntag, 13:30 Uhr)

Nürnberg: Mathenia – Valentini, Mühl, Sörensen, Handwerker – Geis, Krauß – Nürnberger, Dovedan – Schäffler, Lohkemper

Fraglich, ob Robin Hack (Stauchung und Zerrung am Sprunggelenk) zur Verfügung steht. Erste Alternativen sind Fabian Nürnberger und Fabian Schleusener. Für Virgil Misidjan hingegen dürfte ein Startelf-Einsatz noch zu früh kommen.

Würzburg: Giefer – Ronstadt, Hansen, Hägele, Kwadwo – N. Hoffmann, Sontheimer – Flecker, Kopacz – Baumann, Munsy

Linksverteidiger Arne Feick (Kapselverletzung) sowie der frühere Club-Profi Ewerton (Rot-Sperre) fallen aus. Außerdem wurde ein nicht namentlich bekannter Spieler positiv auf das Coronavirus getestet.

Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück (Sonntag, 13:30 Uhr)

Braunschweig: Fejzic – Ziegele, Wydra, Nikolaou – Wiebe, Kroos, Schlüter – Kammerbauer, Kobylanski – Proschwitz, Bär

Benjamin Kessel hat sich in der Vorwoche gegen St. Pauli eine Schulterverletzung zugezogen und fällt daher aus. Im Tor dürfte die Wahl erneut auf Jasmin Fejzic fallen. Dessen entthrohnter Rivale Felix Dornebusch wird folglich auf der Bank Platz nehmen.

Osnabrück: Kühn – Ajdini, Beermann, Trapp, Wolze – Taffertshofer, Blacha, Reis, Kerk – Amenyido – Ihorst

Innenverteidiger Timo Beermann ist leicht angeschlagen und könnte deshalb ausfallen. Ungewiss, wie lange der zuletzt während der Schlussminuten gegen Karlsruhe eingewechselte Christian Santos diesmal ran darf.

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