In der 2. Bundesliga kommt es am 13. Spieltag zum Duell zwischen dem Tabellenvierten Bochum und Heidenheim, das derzeit mit nur einem Zähler Rückstand auf den Revier-Klub auf dem siebten Platz rangiert. Die Elf von Frank Schmidt ist in der 2. Bundesliga seit fünf Spielen ungeschlagen und könnte bei einem Sieg am Freitagabend bis auf den Relegationsplatz springen. Den hat derzeit Greuther Fürth inne, die Franken sind ihrerseits am Samstag beim Aufsteiger aus Braunschweig gefordert.
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga aus Kiel greift am Sonntag ins Geschehen ein. Sollten die Störche ihr Gastspiel beim Drittletzten Sandhausen gewinnen, hätten sie den heißbegehrten ersten Platz auch über den Jahreswechsel inne. Letztmals in diesem Jahr angepfiffen wird eine Partie der 2. Bundesliga am Montagabend, wenn der Karlsruher SC nach zwei Pleiten in Serie den wiedererstarkten Hamburger SV empfängt – Das sind die voraussichtlichen Aufstellungen am 13. Spieltag der 2. Bundesliga.
Bochum: Riemann – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla, Tesche – Zoller, Zulj, D. Blum – Novothny
Neben den Langzeitverletzten Tarsis Bonga (Patellasehnenentzündung ) und Saulo Decarli ((Reha nach Fußoperation) muss VfL-Coach Thomas Reis auch auf Innenverteidiger Vassilis Lampropoulos verzichten, der aufgrund einer Adduktorenverletzung ausfällt. Kapitän Anthony Losilla kehrt nach abgesessener Sperre in die Anfangself zurück.
Heidenheim: Müller – Busch, Mainka, Hüsing, Theuerkauf – Geipl, Sessa – Schnatterer, Thomalla, T. Mohr – Kühlwetter
Weil Jonas Föhrenbach nach seiner Quarantäne noch Trainingsrückstand hat, ist der Abwehrmann weiterhin keine Option. Angreifer David Otto (Hüftprobleme) ist fraglich. FCH-Trainer Frank Schmidt könnte in der englischen Woche etwas rotieren. Möglicherweise bekommen die laufstarken Offensivkräfte Denis Thomalla und Christian Kühlwettter eine Pause.
Regensburg: Meyer – Saller, Nachreiner, Elvedi, Beste – Hein, Moritz – Vrenezi, Stolze, Opoku – Albers
Mit Ausnahme von Benedikt Gimber (Bluterguss in der Wade) stehen Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic alle Spieler zur Verfügung. Statt Andreas Albers könnte Kaan Caliskaner beginnen.
Hannover: Esser – Muroya, Franke, Hübers, Hult – Bijol – Kaiser, Sulejmani – Haraguchi – Ducksch, Weydandt
Patrick Twumasi wurde von 96-Coach Kenan Kocak aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen. Weiterhin fehlen werden Franck Evina (Teilriss des Außenbandes im rechten Knie) und Mike Frantz (Muskelabriss im Oberschenkel) sowie Linton Maina (Knieprobleme). Kingsley Schindler dürfte nach einer zuletzt einmal mehr schwachen Vorstellung gegen Bochum zunächst draußen sitzen.
Osnabrück: Kühn – Henning, Beermann, Trapp, Wolze – Reis, Blacha – Multhaup, Kerk, Amenyido – Ihorst
VfL-Trainer Marco Grote muss mit Bashkim Ajdini, Marc Auge, Ulrich Bapoh, David Buchholz, Konstantin Engel, Marc Heider sowie Sebastian Klaas auf zahlreiche verletzte Spieler verzichten. Der zuletzt enttäuschende Top-Stürmer Christian Santos könnte zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Paderborn: Zingerle – Dörfler, Hünemeier, Correia, Collins – Schallenberg, Vasiliadis – Pröger, Terrazzino, Führich – Srbeny
Neben Jannik Huth und Julian Justvan fallen auch Sebastian Schonlau sowie Maximilian Thalhammer aus. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Christopher Antwi-Adjej, der beim Remis gegen Braunschweig die Gelb-Rote-Karte sah. Für ihn könnte Kai Pröger in die Startelf rutschen.
Braunschweig: Fejzic – Ziegele, Wydra, Nikolaou, Schlüter – Kammerbauer, Kroos – Kobylanski – Kaufmann, Abdullahi – Proschwit
Linksaußen Marcel Bär fehlt gelb-rot-gesperrt und dürfte von Suleiman Abdullahi ersetzt werden. Ansonsten dürfte Eintracht-Trainer Daniel Meyer auf jene Elf setzen, die zuletzt in Paderborn einen 0:2-Rückstand noch egalisieren konnte.
Fürth: Burchert – Meyerhöfer, Jaeckel, Mavraj, Raum – Stach – Seguin, Green – S. Ernst – Leweling, Nielsen
Bis auf Ersatztorwart Leon Schaffran (Sprunggelenk) und Emil Berggreen (Adduktoren) kann Kleeblatt-Coach Stefan Leitl aus dem Vollen schöpfen. Fraglich ist jedoch, ob Branimir Hrgota rechtzeitig fit wird. Den Kapitän plagen ebenfalls Adduktorenprobleme.
Sandhausen: Wulle – Diekmeier, Zhirov, Kister, Contento – Linsmayer, Taffertshofer – Esswein, Nartey, Biada – K. Behrens
Angreifer Daniel Keita-Ruel fällt weiterhin mit einer Knieverletzung aus. Abwehrchef Aleksandr Zhirov dagegen dürfte nach überstandenen Knieproblemen in die erste Elf zurückkehren.
Holstein: Gelios – Dehm, Wahl, Thesker, van den Bergh – Meffert – Mühling, Hauptmann – Reese, Bartels – J.-S. Lee
Wie zuletzt steht KSV-Coach Ole Werner bis auf Noah Awuku, Thomas Dähne und Jonas Sterner der gesamte Kader zur Verfügung. Im Vergleich zum 1:0 gegen Nürnberg könnten Niklas Hauptmann und Fabian Reese anstelle von Joshua Mees und Janni Serra beginnen.
St. Pauli: Brodersen – Ohlsson, Lawrence, Buballa, Paqarada – Becker, Benatelli – Kyereh, Zalazar, Dittgen – Makienok
Die Abwehrmänner Christopher Avevor und Philipp Ziereis fehlen verletzungsbedingt. Guido Burgstaller befindet sich ebenso wie Ryo Miyaichi mitlerweile im Aufbautraining. Allerdings musste der Japaner dieses zuletzt mit muskulären Problem in der linken Wade vorzeitig abbrechen. Maximilian Dittgen und Simon Makienok dürften nach ihren überzeugenden Joker-Auftritten beim letzten Ligaspiel gegen Aue in der Startelf stehen.
Düsseldorf: Kastenmeier – Zimmermann, Hoffmann, Danso, Krajnc – Morales, Prib – Appelkamp, Peterson – Karaman, Hennings
Bis auf Emmanuel Iyoha stehen Fortuna-Coach Uwe Rösler alle Profis zur Verfügung. Stammkeeper Florian Kastenmeier wird nach abgesessener Sperre wieder in den Kasten zurückkehren. Eigengewächs Shinta Appelkamp hat sich zuletzt festgespielt und dürfte zum fünften mal in Folge in der Startelf stehen.
Nürnberg: Mathenia – Knothe, Mühl, Sörensen, Handwerker – Geis, Krauß – Hack, Nürnberger – Lohkemper, Schäffler
Da Kapitän Enrico Valentini und Oliver Sorg weiterhin ausfallen, spricht vieles dafür, dass Club-Coach Robert Klauß auf der rechten Abwehrseit erneut auf Noel Knothe setzen wird. Der wiedergenesene Robin Hack dürfte anstelle von Fabian Schleusener beginnen.
Aue: Männel – Strauß, Gonther, Ballas, Rizzuto – Fandrich, Riese – Zolinski, Hochscheidt, Krüger – Testroet
Die Langzeitverletzten Malcolm Cacutalua, Fabian Kalig sowie Erik Majetschak fehlen. Der 4:1-Sieg über Karlsruhe gibt Veilchen-Trainer zwar keinen Anlass zu Veränderungen, allerdings drängen allen voran Calogero Rizzuto und Jan Hochscheidt in die Anfangself.
Karlsruhe: Gersbeck – Thiede, Gordon, Kobald, Heise – Gondorf, Fröde, Wanitzek – Goller, P. Hofmann, Kother
Nicht ausgeschlossen, dass KSC-Coach Christian Eichner nach der herben 1:4-Niederlage in Aue gleich auf mehreren Positionen personelle Veränderungen vornimmt. Innenverteidiger Robin Bormuth, Angreifer Babacar Gueye sowie Flügelstürmer Dominik Kother sind Startelf-Kandidaten.
HSV: Ulreich – Leistner, Heyer, Ambrosius – Gjasula – Vagnoman, Kinsombi, Dudziak, Leibold – Terodde, Onana
Im Vergleich zum 4:0-Erfolg über Sandhausen könnte HSV-Trainer Daniel Thioune möglicherweise die enttäuschenden Aaron Hunt und Manuel Wintzheimer durch die nach ihren Einwechslungen überzeugenden Daniel Kinsombi und Amadou Onana ersetzen.
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