18 Weltmeister, Europameister und Confed-Cup-Sieger spielten später in der 2. Liga: Auch Karlsruhe-Rückkehrer Lars Stindl, hier im Freundschaftsspiel des KSC gegen den FC Liverpool (2:4) am 19. Juli 2023. Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Zweitliga-Start! Auf die ins „Unterhaus“ gewechselten (Ex)-Nationalspieler Max Kruse (SC Paderborn), Lars Stindl vom Karlsruher SC und Marcel Halstenberg bei Hannover 96 werden Fans und Medien ab Samstag besonders schauen. 110 deutsche Nationalspieler waren insgesamt bereits in der 2. Liga aktiv.
„Natürlich möchte ich mit meinen Leistungen die Entwicklung des Klubs vorantreiben“, formulierte Stindl seine Ziele beim KSC in einem Interview mit SPORT BILD (aktuelle Ausgabe) moderat, „Platz 5 mit dem KSC unterschreibe ich sofort.“
Der 34-jährige Rückkehrer hat beim KSC direkt ein Ausrufezeichen gesetzt. Im prestigeträchtigen Test gegen den FC Liverpool (2:4) erzielte Stindl das erste Karlsruher Tor im neuen BB Bank Wildpark.
Lars Stindl gewann 2017 mit der DFB-Elf in Russland den FIFA Confederations Cup (1:0 im Finale gegen Chile in St. Petersburg) und erzielte dabei das „goldene Tor“.
Die meisten Spiele von ihnen machte ein Profi, der bei der Heim-WM 1974 nur im Finale gegen die Niederlande (2:1 in München) im Kader stand. Es ist Leverkusen-Idol Dieter Herzog (77). 1979 mit der Bayer-Elf in die Bundesliga aufgestiegen, machte Herzog 110 Zweitliga-Spiele im Anschluss an den WM-Titel.
Weltmeister 2014, jetzt mit Hannover 96 in der 2. Liga: Ron-Robert Zieler, 80-mal stand er bei 96 zwischen den Pfosten. Andreas Köpke, wie Zieler als dritter Torhüter Weltmeister (1990), spielte für den 1. FC Nürnberg 58-mal in der 2. Liga.
Weltmeister 1974 – und dann für Rot-Weiß Oberhausen und den FSV Salmrohr mit Robert Jung und Klaus „Toppi“ Toppmöller in der 2. Liga: Kult-Torhüter Wolfgang Kleff („Für die Fans gebe ich das letzte Hemd, für manch andern aber nur den Arsch“).
Kurios: Die meisten Zweitliga-Spiele als Gewinner eines Titels mit der DFB-Auswahl machte aber der Hamburger Torhüter Walter Junghans (211, für Schalke, Hertha BSC und Fortuna Köln). Junghans war als 3. Torhüter für die EM 1980 in Italien nominiert, machte aber weder im Turnier noch sonst ein A-Länderspiel.
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