Der Hamburger SV empfängt den FC Schalke 04 erstmals in der 2. Bundesliga zu einem Heimspiel. Gibt es im Spitzenspiel der 2. Liga einen Sieger, hat dieser für die zweite Saisonhälfte die besseren Karten im Aufstiegsrennen. Das Portal Fussballdaten.de hat den Teamvergleich gemacht.
Die True Form macht das Samstagabendspiel zu einer offenen Angelegenheit. Der HSV, aber auch die Schalker leisten sich immer wieder „Auszeiten“. Die Hamburger verloren bei den letzten fünf Partien 0:1 bei Hannover 96. Schalke unterlag zu Hause mit 2:4 gegen das Überraschungsteam aus Darmstadt und bei seiner ersten Hamburg-Reise in diesem Jahr: 1:2 beim FC St. Pauli.
Die „Königsblauen“ erwischten zudem den schlechteren Saisonstart: Nur vier Punkte aus vier Spielen, u. a. durch die 1:3-Heimpleite zum Auftakt, im ersten Zweitligaspiel gegen Hamburg bei 106 Auflagen. Davon gingen 40 Spiele an den HSV und 42 Begegnungen gewann der FC Schalke 04. Die letzten beiden Spiele allerdings sicherten sich „Die Rothosen“ – 3:1 im Zweitliga-Eröffnungsspiel und zuvor 2018, in ihrer letzten Bundesliga-Saison (3:2). Hamburg stotterte mit fünf Punkten aus den ersten vier Spielen ebenfalls zum Saisonbeginn.
Team: Hier hat der FC Schalke 04 mit Simon Terodde (33) klar den besseren Torjäger. Der Rekordschütze der Zweiten Bundesliga (154 Treffer) hat in dieser Saison für S04 bereits zwölf Mal getroffen. Hamburgs bester Knipser heißt Robert Glatzel (27) und verbuchte acht Tore. Der gebürtige Münchner beendete beim 3:0-Derbysieg gegen Hansa Rostock am vergangenen Sonntag mit zwei Buden eine Tor-Flaute von sechs Spielen. „Torodde“ traf zuletzt in seinem Rekord-Spiel am 27. November 2021, beim 1:1 in Bremen. Terodde firmiert mit zwei Vorlagen auch als Top-Scorer in der Mannschaft von Trainer und Ex-HSV-Profi Dimitrios Grammozis.
Bester Scorer der Hamburger ist Sonny Kittel (28 / neun Vorlagen und vier Treffer), für den es von Trainer Tim Walter vor dem Spiel ein Sonderlob gab. „Sonny macht das schon seit Monaten überragend“, so Walter, „er ist als Fußballer und als Mensch gereift.“
Schalke 04 ist besonders anfällig in der Schlussviertelstunde. Zwischen der 76. und der 90. Minute kassierte die Mannschaft aus dem Revier bereits zehn Gegentore. Das Team von Trainer Tim Walter („Mein Gott, Walter!“) schlägt bevorzugt in der Schlussphase zu: zehn eigene Treffer – unter anderem in Aue (1:1, 90. + 4) und gegen den SV Sandhausen (2:1 / 90. + 6).
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