FC Schalke 04

Avdijaj träumt von Schalke-Zukunft: „Zu jedem Zeitpunkt“

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Den wirklichen Durchbruch hat Donis Avdijaj in seiner Karriere nicht erlebt. Trotzdem hat er schon eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Nach vielen Eskapaden und noch mehr Vereinswechseln schaut der Deutsch-Kosovar nun nach vorne und hat weiterhin einen großen Traum.

Avdijaj ist auf Klubsuche

In diesem Sommer endete nach gerade einmal einem halben Jahr das Kapitel von Donis Avdijaj in Schottland bei Heart of Midlothian. Der 24-Jährige lief gerade einmal dreimal für den Klub auf. Jetzt sucht er nach einer neuen, besseren Perspektive. Der ehemalige deutsche U-Nationalspieler, der auch schon für die A-Mannschaft Kosovos spielte, soll wieder bei mehreren Klubs auf dem Zettel sein.

Seine jüngste Vergangenheit bereut der Ex-Schalker. „Ich glaube, es wäre besser gewesen, in den Niederlanden zu bleiben. Die Eredivisie bietet eine sehr hohe Spielqualität, zudem ist es dort natürlich vom Leben und der Struktur her ähnlich wie in Deutschland. Ich habe mich da sehr wohlgefühlt. Ich hätte noch ein Jahr länger bleiben sollen“, bezieht er sich im Interview mit „Transfermarkt“ auf seinen Abschied aus den Niederlanden, wo er für Roda Kerkrade und Willem II erfolgreich auflief.

Schalke-Rückkehr ist der Traum

Die Zeit in den Niederlanden schien der Neustart für Avdijaj gewesen zu sein. Zuvor war der Offensivspieler in seiner königsblauen Heimat gescheitert. Domenico Tedesco setzte überhaupt nicht mehr auf den Dribbler, sodass die Trennung absehbar war. Böses Blut hat Avdijaj aber keines mit S04. Ganz im Gegenteil. Der 24-Jährige träumt von einem Comeback im blauen Dress: „Ich habe Schalke 04 sehr viel zu verdanken und natürlich hängt mein Herz an diesem fantastischen Klub und seinen Fans. Schalke wird auch wieder bessere Zeiten erleben, davon bin ich überzeugt. Klar würde ich herzlich gern wieder für Schalke spielen wollen. Zu jedem Zeitpunkt“.

Zur damaligen Schalke-Zeit hatte der Klub große Erwartungen in das ehemalige Spitzen-Talent gesetzt. Eine Situation mit der man beim Rivalen Borussia Dortmund auch derzeit Erfahrung macht. Tormaschine Youssoufa Moukoko ist die Sturm-Hoffnung schlecht hin der Schwarz-Gelben. „Er hat mich mal kontaktiert und gefragt, was ich dazu meine. Ich habe ihm das Gleiche gesagt, was ich selbst heute machen würde: ‚Auf dem Boden bleiben, hart arbeiten und nie das Ziel aus den Augen verlieren‘ “, berichtet Avdijaj über die überraschende Bekanntschaft der beiden Sportler.

Für sich selber hofft der Rechtsfuß nun auf eine geregelte Zukunft. Das Vertrauen in seine Fähigkeiten hat er trotz der vielen Rückschläge mitnichten verloren: „Ich glaube, dass ich nur Vertrauen brauche. Den Rest werde ich mit Leidenschaft und Herz zurückgeben. Ich bin motiviert und heiß darauf, erfolgreich Fußball zu spielen. Ich weiß, dass ich im besten Fußballeralter bin, noch viel zurückgeben kann und werde.“

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