Benjamin Stambouli: Interesse aus der spanischen Liga
Im vergangenen Sommer kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Benjamin Stambouli zurück in seine Heimat nach Frankreich möchte. So sollte seiner Zeit FC Girondins Bordeaux Interesse am 27-Jährigen gezeigt haben. In der laufenden Saison ist er ein wichtiger Bestandteil der Schalker. Nun berichtet die Zeitung „Superdeporte“ von einem Interesse aus Spanien.
Stambouli findet in die Spur
Vergangene Saison sah die Situation noch komplett anders aus: Demnach fühlte sich der 8-Millionen-Neuzugang auf Schalke nicht wohl. Mehrere Medien schrieben den Franzosen als Fehleinkauf ab, doch Stambouli blieb auf Schalke. Sein Trainer Domenico Tedesco belohnt ihn jetzt dafür, hat einen Platz für ihn in der Dreierkette gefunden. Das war in der vorherigen Saison noch undenkbar. So kam Stambouli unter Weinzierl meist im zentralen defensiven Mittelfeld zum Einsatz und musste sich mit Johannes Geis um einen Platz streiten – der spielt inzwischen auf Leihbasis bei Sevilla in Spanien. Stambouli stand in der laufenden Bundesliga-Saison bereits sieben Mal auf dem Feld – zuletzt vier Mal von Beginn an. Und er weiß mit guten Leistungen zu überzeugen. Diese sollen auch in Spanien nicht untergegangen sein.
Valencia zeigt Interesse an Stambouli
„Superdeporte“ bringt Stambouli jetzt beim Topklub FC Valencia ins Spiel. So sollen die Spanier den 27-Jährigen bereits mehrfach beobachtet haben. Allerdings soll der FC Schalke 04 nicht gewillt sei, den Franzosen für einen Schnäppchenpreis abzugeben. Aus seiner Sicht ist ein Wechsel mit Sicherheit nicht unrealistisch. Denn ob er nach der baldigen Rückkehr von Matija Nastasić noch so viel Einsatzzeit erhält, bleibt fraglich. Beim Tabellen-Zweiten der spanischen Liga hätte er lediglich Geoffrey Kondogbia vor sich. Und die Wahrscheinlichkeit Champions-League zu spielen scheint in Valencia deutlich höher.
Wie konkret das Interesse Valencias am Defensivspieler ist, scheint unklar. „Superdeporte“ ist ein regionales Sportmedium aus der Gegend von Valencia und gilt als gut informiert, wenn es um die Belange des Erstligaklubs geht.