Amine Harit zählt zu den positiven Überraschungen der noch jungen Saison. Nach der letzten Saison glaubte kaum jemand mehr an seinen Durchbruch, der 22-Jährige bewies es nun allen Experten. Gegen Paderborn traf Harit gleich doppelt, befreite sich von alle Lasten. David Wagner liefert nun die Gründe für den Umschwung.
Er habe ihm vor der Saison seine Wahrnehmung geschildert, ebenso Harit. „Wir kamen zu dem Schluss: Wir gehen es gemeinsam an und setzen uns am Ende der Vorbereitung nochmals zusammen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Dieses zweite Gespräch fand dann aber gar nicht mehr statt. Es war eindeutig, was Sinn macht“, erklärt Wagner gegenüber der „Sport Bild“. Amine habe zu keinem Zeitpunkt die Schuld bei Anderen gesucht.
Harit habe zu ihm gesagt: „Es sind Dinge passiert, für die ich nicht stehen will.“ Der Marokkaner wolle es allen zeigen. „Daraufhin antwortete ich ihm: Du kriegst vom Verein und von mir jede Unterstützung, wenn du dich sportlich genau so verhältst, wie wir alle zusammen es von dir erwarten“, sagt der Trainer über sein Vorgehen.
Konkret bedeutet Letzteres: „Wenn ich Trainer bin, muss jeder auch bei Ballbesitz des Gegners an sein Optimum kommen. Das sieht im Defensivverhalten bei Harit etwas anders aus als bei einem Abwehrspieler wie Matija Nastasic. Über die fußballerischen Qualitäten, die Harit in der Offensive hat, brauchen wir nicht diskutieren.“ Abseits des Platzes wisse der einstige Problem-Spieler Harit derweil ganz genau, was okay ist und was nicht.
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