Könnte der FC Schalke 04 mit Zouhair Feddal einen neuen Innenverteidiger gefunden haben? Sowohl die Königsblauen als auch RB Leipzig sollen an einem Transfer interessiert sein. Der 32-Jährige ist aktuell ablösefrei zu haben. Könnte es ihn nun in die Bundesliga verschlagen?
Zouhair Feddal ist, was seine Stationen im Profifußball angeht, ein wahrer Wandervogel. Nur bei Betis Sevilla konnte der Marokkaner mit spanischer Staatsbürgerschaft mal drei Jahre bleiben. Ansonsten verschlug es ihn stets innerhalb von Spanien oder Italien zu den verschiedensten Vereinen. Ein kleiner Auszug: Parma, Siena, Palermo in Italien und Levante, Deportivo Alaves oder Betis Sevilla in Spanien.
Lang blieb er nie bei einem dieser Vereine. Im Sommer 2020 ging es für ihn dann allerdings in ein neues Land. Portugal ist seine nächste Station gewesen. Genauer gesagt, Sporting Lissabon. Bei Sporting konnte er für zwei Jahre bleiben. Dort gewann er zweimal den portugiesischen Ligapokal, einmal die portugiesische Meisterschaft und den Supercup in Portugal. 60 Spiele, zwei Tore und fünf Vorlagen hieß am Ende für den Innenverteidiger bei Sporting. Nun hat man sich allerdings beim Vizemeister der portugiesischen Liga dazu entschieden, den Vertrag mit Feddal nicht zu verlängern. Folglich ist er ab sofort ablösefrei zu haben.
Wie die spanische Sportzeitung „AS“ nun schreibt, ist Feddal ins Visier von zwei Klubs aus der Bundesliga gekommen. Schalke und RB Leipzig gehören demnach zu Mitbewerbern rund um den gestandenen Innenverteidiger. Gleichzeitig sollen bereits Vereine aus Spanien nachgefragt haben. Die „Marca“ nennt hier den RCD Mallorca und Celta Vigo. Beide sollen bereits mit Feddal in Kontakt getreten sein. Allerdings sollen beide wohl auf das gleiche Problem gestoßen sein. Die Gehaltsforderungen des Innenverteidigers sollen die Vorstellungen der beiden Klubs aus der La Liga weit übertroffen haben.
Des Weiteren soll auch ein extrem hohes Angebot aus Saudi-Arabien für den Marokkaner eingetroffen sein. Feddal selbst soll laut „as“ zwar eher auf einen Verein warten, der Champions League spielt. Eine Millionenofferte aus Saudi-Arabien könnte seine Entscheidung wohl noch ändern. Der Verein wird nicht gennant. Nur, dass Feddal dort noch einmal einen hohen Betrag kassieren würde. Lockt ihn das große Geld?
Falls er allerdings weiterhin darauf beharren sollte, dass es ein Verein sein soll, der in der Champions League spielt, dann würde wohl nur RB Leipzig infrage kommen. In die Transferstrategie der roten Bullen passt der 32-Jährige allerdings kaum. Bei RB spezialisiert man sich eher auf junge Talente.
Die Erfahrung des Innenverteidigers würde eher dem FC Schalke 04 weiterhelfen. Bei Königsblau ist zuletzt auch mit Ozan Kabak erst ein namenhafter Innenverteidiger verkauft worden. Könnte Feddal nun diese Lücke schließen? Wenn Schalke das entsprechende Gehalt zahlen kann, dann wäre ein Transfer wohl möglich. Gleichzeitig ist der FC Schalke an einem Transfer von Michal Karbownik interessiert.
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