Die lange Leidenszeit von Breel Embolo ist endlich vorbei. Über ein Jahr hat der 21-Jährige gebraucht, um nach seiner schweren Verletzung wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Nachdem er zuletzt viermal in Folge in der Startelf stand, hofft er, auch bei der anstehenden Weltmeisterschaft regelmäßig zum Einsatz zu kommen.
Während seiner Verletzung ließ sich Embolo zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen. Während sogar Christian Heidel und einige Mediziner anfangs mit dem Schlimmsten, einem möglichen Karriereende, rechnete, verlor der junge Stürmer nicht einen Gedanken daran. „Das sind Gedanken, mit denen man sich nicht beschäftigt, vor allem nicht als junger Spieler“, erklärt der Schweizer im „kicker“-Interview. Die große Unterstützung des Vereins und auch seiner Familie wusste er dabei sehr zu schätzen: „Der gesamte Verein und meine Familie haben mich sehr gut um mich gekümmert. Sie haben mir immer gesagt, dass ich unbedingt geduldig sein muss.“
Nach guten Auftritten gegen Bayern München, die TSG 1899 Hoffenheim und Bayer 04 Leverkusen und einem eher unauffälligen gegen Hertha BSC schöpft Embolo neue Hoffnung. Eine große Last auf seinen Schultern, die Heidel ihm stets abzunehmen versuchte, ist seine Ablösesumme. Vor eineinhalb Jahren überwies Schalke rund 22 Millionen Euro an den FC Basel – zweifelsohne eine hohe Summe. „Die Zahl spielt für mich keine Rolle. Ich würde mir wünschen, dass sie grundsätzlich auch für die Öffentlichkeit keine Rolle spielt“, gibt Embolo zu. Im heutigen Geschäft ist das Bekanntwerden solcher Beträge jedoch vermutlich unvermeidbar.
Als Heidel die Verpflichtung von Embolo im Sommer 2016 feierlich auf der Jahreshauptversammlung verkündete, weilte dieser noch bei der Europameisterschaft in Frankreich. Im Nachhinein ist er persönlich mit dem Turnier nicht gänzlich zufrieden gewesen. In Russland bietet sich dem gebürtigen Kameruner nun die nächste Chance, sich bei einem großen Wettbewerb zu beweisen, wenngleich seine Gesundheit erst einmal oberste Priorität hat. „Ich freue mich am meisten darüber, schmerzfrei zu sein. Ich kann mich auf den Sport konzentrieren. Das muss ich auch, denn es ist ein besonders wichtiges Jahr für mich“, so Embolo. In wenigen Monaten steht die Weltmeisterschaft an, bei der es dem Schweizer vor allem darum geht, eingesetzt zu werden. „Ich hoffe, mehr spielen zu können als bei der Europameisterschaft 2016“, so der 21-Jährige abschließend.
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