Ralf Fährmann ist eine der letzten echten verbliebenen Identifikationsfiguren auf Schalke. Der gebürtige Chemnitzer kann sich sehr gut vorstellen, seine Karriere auf Schalke zu beenden und danach in einer anderen Position weiter bei dem Revierklub zu arbeiten, wie er im „Sport Bild“-Interview verrät. Darüber hinaus sprach der 30-Jährige über Domenico Tedesco, den Sinn der zahlreichen Rotationen und die aktuelle Situation.
Im Sommer hat sich auf Schalke eine Menge verändert. Man hat den Kader in der Breite verstärkt, um die Abgänge von Leon Goretzka, Max Meyer und Thilo Kehrer zu kompensieren und sich für die Dreifachbelastung zu wappnen. Der Kader umfasst in der laufenden Spielzeit folglich mehr Spieler, die alle zum Einsatz kommen möchten – das ist ein Grund für die Rotationen, die Sebastian Rudy jüngst kritisierte. Demnach müsse man „mehr spielen“, um „richtig reinzukommen“ und dem Verein helfen zu können. „Das ist nicht der Grund, warum wir in der Liga nicht so gut dastehen“, ist sich Fährmann hingegen sicher. „Es wurde vergangene Saison schon rotiert, obwohl wir weniger Spiele hatten“, erinnert Fährmann. Dazu ergänzt der langjährige Knappe: „Die Rotation stärkt den Zusammenhalt in der Mannschaft. Sie gibt allen Spielern das Gefühl, gebraucht zu werden.“
Ebenso wenig wie die Kritik an den Rotationen, kann Fährmann die Kritik an Tedesco nachvollziehen. Der 33-Jährige sei „genau der richtige Trainer. Er geht sehr gut mit uns Spielern um. Er ist nicht nur was die Taktik betrifft auf einem Top-Niveau. Er ist ein exzellenter Psychologe, Motivator. Wir sind glücklich, ihn als Trainer zu haben. Wenn ein Klub erfolgreich sein will, dann gehört es dazu, lange mit dem Trainer zu arbeiten. Kontinuität ist wichtig. Dortmund, das kann man als Schalker anerkennend sagen, hat es vor Jahren vorgemacht“, führt Fährmann aus. Tedesco habe Schalke in der vergangenen Saison zum Erfolg geführt, das sei auch in dieser Saison weiterhin möglich. „Wenn man in einen Lauf kommt, kann alles passieren“, ist sich Fährmann sicher.
Wie die laufende Saison endet, ist ungewiss. Anders sieht es mit den Plänen von Fährmann aus. „Jeder weiß, wie sehr mir der Verein am Herzen liegt“, sagt der Torwart. „Aber im Profi-Fußball können grundsätzlich viele unvorhersehbare Dinge passieren“, ergänzt der 30-Jährige. Sein Ziel ist dennoch klar: Er möchte seine Karriere auf Schalke beenden und im Anschluss gerne in einer anderen Position für den Verein arbeiten.. „Ich habe ganz bewusst ein Schalke-Tattoo auf meinem Arm. Darum wäre es superschön, hier meine Karriere zu beenden und danach in den Verein eingebunden zu werden. Denn ich will Schalke treu bleiben“, stellt Fährmann klar.
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