Auch das letzte Heimspiel des Jahres konnte Schalke nicht nutzen, um einen Befreiungsschlag zu landen. Gegen Bayer Leverkusen gab es am Ende eine 1:2-Niederlage – trotz Überlegenheit in der zweiten Hälfte. Am Ende fehlten dem Team von Domenico Tedesco wieder einmal die Ideen. Darüber hinaus vergab Yevhen Konoplyanka eine Großchance. Christian Heidel stärkte seinem Trainer im Anschluss an die Partie trotz der zunehmen brenzligen Lage aber weiter den Rücken. „Wir haben großes Vertrauen in ihn“, stellte der Sportvorstand klar.
Unmittelbar vor Ende der Hinrunde stehen für Schalke vier Siege, drei Unentschieden und satte neun Niederlagen zu Buche. Vor der Saison hätte das wohl niemand für möglich gehalten. Lange ist die Stimmung im Verein trotz der schlechten Bilanz stabil geblieben. Langsam aber sicher droht sie jetzt, unmittelbar vor der Winterpause, jedoch zu kippen. Die Verantwortlichen suchen nach Lösungen. Im Winter will man auf dem Transfermarkt aktiv werden – sowohl auf der Zugänge- als auch auf der Abgänge-Seite. Darüber hinaus steht noch immer die Verpflichtung eines externen Beraters im Raum, der Heidel unterstützen soll.
An Tedesco zweifelt derweil kaum jemand der Verantwortlichen. Sowohl der Aufsichtsrat als auch Heidel haben verschiedenen Berichten zufolge vollstes Vertrauen in den jungen Fußballlehrer. Der Schalke-Manager legte im Anschluss an die Niederlage am Mittwoch abermals seinen Standpunkt offen. „Ich würde mich schwertun, einen Trainer infrage zu stellen, den wir vor vier Monaten noch gefeiert haben“, erklärte Heidel. Wenn man an die Bilder nach dem Derby-Sieg in der vergangenen Saison oder die Bekanntgabe der Vertragsverlängerung am Schalke-Tag zurückdenkt, scheinen die aktuellen Diskussionen tatsächlich irgendwie absurd.
Einer Entlassung von Tedesco hat Heidel vorerst jedenfalls wieder einmal einen Riegel vorgeschoben. „Für jeden Thema wird es mit den Problemen, die wir haben, schwer sein“, glaubt der erfahrene Manager. Deshalb könne er aktuell auch nicht in Prozent oder Euro ausdrücken, wie viel Kredit der 33-Jährige noch hat. „Das Thema stellt sich nicht“, wird Heidel deutlich. Tedesco gestand auf der Pressekonferenz nach der Partie unterdessen, sich Sorgen zu machen. „Wir wissen um die Situation – und das nicht erst seit heute. Ich stelle mich aber vor meine Spieler, aber Sorgen mache ich mir natürlich auch – das ist doch logisch“, erklärte Tedesco seinen Standpunkt.
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