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Nach der Ankunft von Goncalo Paciencia soll sich im Kader von Schalke 04 auf der offensivsten Position noch eine Änderung ergeben. Ahmed Kutucu wurde mit einer Ausleihe verbunden. Die gehandelte TSG Hoffenheim steht nicht als Abnehmer zur Verfügung.
Ahmed Kutucu war noch einer der Spieler, die in der durchwachsenen Vorbereitung von Schalke 04 einen der besten Eindrücke hinterlassen hatte. In der kommenden Saison soll der 20-Jährige trotz allem Spielpraxis bei einem anderen Klub erfahren. Die TSG Hoffenheim ist es schon mal nicht.
Das Interesse der Kraichgauer hatte 1899-Trainer Sebastian Hoeneß während der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15.30 Uhr) zurückgewiesen. Sollte in der Hoffenheimer Sturmspitze nicht noch ein Abgang entstehen, ist ein weiterer Zukauf ohnehin unwahrscheinlich.
Hoeneß kann mit Andrej Kramaric, Munas Dabbur, Ishak Belfodil, Klauss und Nachwuchsmann Maximilian Beier auf ein Füllhorn an Alternativen zurückgreifen. Für Kutucu soll unterdessen noch eine weitere Option in der Bundesliga bestehen.
Die „WAZ“ hatte Aufsteiger Arminia Bielefeld als weiteren potenziellen Abnehmer ins Gespräch gebracht. Ob Kutucus Einsatz-Aussichten auf der Alm besser wären als in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen, darf durchaus kritisch gesehen werden.
Da Uwe Neuhaus nur mit einer Spitze agieren lässt, ist Vereinsurgestein Fabian Klos gesetzt. Um den Platz dahinter balgen sich Augsburg-Leihgabe Sergio Cordova sowie Sven Schipplock. Union Berlin, das ebenfalls mit Kutucu verbunden wurde, soll indes kein Interesse an einer Leih-Zusammenarbeit signalisieren.
Kutucu hat wohl selbst am wenigsten damit gerechnet, dass er Schalke noch verlassen soll. Immerhin war der Newcomer in der Vorsaison mit drei Toren erfolgreichster Mittelstürmer der Knappen.
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