Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
In zehn Tagen beginnt Schalke mit der Vorbereitung auf die kommende Saison. Für Christian Heidel gilt es bis dahin, möglichst viele der noch offenen Fragen zu klären. Die Zukunft vieler Spieler, die in der vergangenen Spielzeit ausgeliehen waren, ist noch ungeklärt. Darüber hinaus endet der Vertrag von Thilo Kehrer in einem Jahr. Ein weiterer ablösefreier Wechsel soll nach Möglichkeit vermieden werden.
Seit Dienstag herrscht Gewissheit. Benedikt Höwedes wird definitiv nicht bei Juventus Turin bleiben, sondern vorerst zu Schalke zurückkehren. Die „Neue Presse“ bringt den Innenverteidiger jetzt mit Hannover 96 in Verbindung. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Mit Horst Heldt und André Breitenreiter haben bei den Niedersachsen zwei Personen, die Höwedes gut kennt, das Ruder in der Hand. Ein Platz in der Startelf wäre dem langjährigen Schalke-Kapitän bei den 96ern wohl sicher. Allerdings hat der 30-Jährige einen Wechsel zu einem anderen Bundesligisten in der Vergangenheit stets ausgeschlossen. Viel mehr verfolgte er lange Zeit lang das Ziel, noch einmal im Ausland zu spielen. Die Chancen auf Einsatzzeit wären dort aber wohl weitaus geringer.
Eine Zukunft aus Schalke gilt jedenfalls als ausgeschlossen. Laut der „SPORT BILD“ plant Domenico Tedesco, wie schon im vergangenen Jahr, nicht mit Höwedes. Mit Salif Sané steht dem 32-Jährigen jetzt zudem eine vielversprechende Option mehr für die Verteidigung zur Verfügung, als noch in der abgelaufenen Spielzeit.
Bei Kehrer stehen die Chancen auf eine Verlängerung derweil wohl wieder besser. Dessen Berater, Roger Wittmann, und Christian Heidel sollen nach der Auseinandersetzung wegen Max Meyer wieder miteinander reden. Da Kehrer aktuell nur rund 300.000 Euro jährlich verdient, soll ihm daran gelegen sein, entweder zu besseren Konditionen zu verlängern, oder aber den Klub ein Jahr vor Auslaufen seines Vertrages den Verein zu wechseln. Der Marktwert des 21-Jährigen wird aktuell auf 18 Millionen Euro taxiert.
Was aus Meyer wird, ist ebenfalls noch unklar. Die TSG 1899 Hoffenheim soll seine Forderungen nicht erfüllen können. Für interessierte Klubs aus Italien, wie etwa Milan, sind die Vorstellungen des gebürtigen Oberhauseners, die Gerüchten zufolge bei 5,5 Millionen Euro liegen, wohl ebenfalls nicht realisierbar.
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