Fedor Smolov gilt in Russland als Hoffnungsträger für die bevorstehende Weltmeisterschaft und zeigt sich im Trikot der „Sbornaja“ in einer bestechenden Form. Im Testspiel gegen den Iran führte der Stürmer die Nationalmannschaft Russlands erstmals als Kapitän aufs Feld. Besondere Aufmerksamkeit erlangte der 27-Jährige zudem durch seine zwei Treffer im Freundschaftsspiel gegen Spanien. In bislang 28 Länderspielen für Russland erzielte der Angreifer bislang elf Treffer.
Bereits im vergangenen Winter soll Borussia Dortmund Interesse an einer Verpflichtung gezeigt haben und auch dessen Berater bestätigte indirekt die Ambitionen des BVB. „Es gibt ein Team, das ich nicht nennen möchte. Für dieses wäre er bereit, Krasnodar im Winter zu verlassen“, so German Tkachenko seinerzeit gegenüber der russischen Zeitung „Sport-Express“. Ein Transfer kam nicht zu Stande und so geht Smolov weiterhin für FK Krasnodar auf Torejagd. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit: In 89 Spielen erzielte der russische Angreifer bereits 58 Treffer. Eine solche Quote bleibt auch in den großen Ligen Europas nicht verborgen.
Aus der englischen Premier League soll nach Informationen der „Daily Mail“ West Ham United Interesse an einer Verpflichtung von Smolov bekunden. Doch gibt es dem Bericht zufolge bereits weitere Interessenten. Aus der Bundesliga sollen sich Bayer 04 Leverkusen und der FC Schalke 04 ebenfalls mit einer Verpflichtung des Stürmers beschäftigen. Die Position des Mittelstürmers ist bei den Knappen durch Guido Burgststaller und Breel Embolo bereits optimal besetzt. Dahinter steht mit Franco Di Santo bereits ein weiterer Angreifer in Lauerstellung. Im Kader der Wekself streiten sich Neuzugang Lucas Alario, Kevin Volland und Joel Pohjanpalo um die Einsatzminuten. Der Vertrag von Routinier Stefan Kießling läuft am Ende der Saison aus und der 33-Jährige wird bereits mit einem möglichen Karriereende in Verbindung gebracht.
Ob sich eine der beiden Mannschaften im Winter auf der Stürmer-Position verstärkt, erscheint daher aktuell unwahrscheinlich. Im kommenden Sommer könnten die Verantwortlichen der Klubs ihre Meinung jedoch womöglich ändern.
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