Meyer-Zukunft: Naldo stellt sich hinter den Verein
Die Spekulationen um die Zukunft von Max Meyer nehmen nach wie vor kein Ende. Nachdem sich Meyers Berater, Roger Wittmann, vor dem Spiel gegen Hertha BSC zu Wort gemeldet hatte, äußerte sich mit Naldo jetzt wiederholt ein Mitspieler zu den zahlreichen Gerüchten. Der 35-Jährige stellt sich hinter den Verein und somit auch Christian Heidel.
Naldo: „Er muss das selbst entscheiden“
Seit 2009 ist Max Meyer auf Schalke, Grund genug für dessen Berater, ihn als „Schalker Jung“ zu betiteln. „Zwei E-Mails reichen nicht, um einen Schalker Jung vom Verbleib zu überzeugen“, stellte Roger Wittmann im Vorfeld der Partie am Samstagnachmittag bei „Sky“ klar. Christian Heidel sieht nach der verstrichenen Frist keinen Grund, noch einmal aktiv zu werden. Der Sportvorstand fokussiert sich stattdessen auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger.
Kein Grund für Naldo, den erfahrensten Spieler im Kader des FC Schalke 04, den Grund für die ausbleibende Verlängerung beim Verein zu suchen. „Ich denke, dass der Verein gekämpft hat“, äußerte sich der Innenverteidiger in der Talk-Sendung von Jörg Wontorra am Sonntag. Wenngleich sich Heidel, auf die Aussage von Wittmann angesprochen, ungläubig gab, trägt er die gesamte Situation mit Gelassenheit. „Er ist zufrieden bei uns und bringt jede Woche seine Leistung. Aber er muss das selbst entscheiden“, weiß auch Naldo.
Atlético beobachtet Meyer
Wie die „BILD“ berichtet, lies Atlético Madrid den 22-Jährigen beim gestrigen Spiel gegen Hertha BSC beobachten. Die Scouts des spanischen Erstligisten sahen einen mäßigen Auftritt von Meyer, dessen Abgang für Schalke äußerst schmerzhaft wäre. Aktuell trauen dem gebürtigen Oberhausener nur wenige den Schritt zu einem größeren Klub zu. Nach unauffälligen letzten Jahren, hat der deutsche U21-Nationalspieler erst seit dem achten Spieltag wieder einen Platz in der Startelf inne.