Nächste Absage für Schalke – Niang will nicht wechseln
Bislang verlief die Winter-Transferperiode für den Schalke 04 ernüchternd. Einen Winterneuzugang haben die Knappen immer noch nicht gefunden. Nach der enttäuschenden Hinrunde ist der Wunsch bei den Fans nach Veränderung groß. So kursierten in den vergangenen Tagen einige Namen in der Gerüchteküche für einen möglichen Winterwechsel herum – auch M’Baye Niang. Doch das Interesse scheint vergebens. Der Senegales äußerte sich nun zu seiner persönlichen Zukunft.
Niang schließt Winterwechsel aus
Er ist vor einem Monaten erst 24 Jahre alt geworden, doch M’Baye Niang ist bereits jetzt schon ein Weltenbummler. Das ehemalige Wunderkind, dem einst beim AC Mailand eine große Zukunft vorhergesagt wurde, schaffte nie wirklich den Durchbruch. Zahlreiche Leihgeschäfte wie zu HSC Montpellier, Premier League-Klub Watford, oder Serie A-Klubs wie FC Genua und FC Turin hat der Flügelspieler bereits hinter sich.
Wie nun kürzlich die französische Zeitung „L’Équipe“ berichtete, soll der FC Schalke 04 besonderes Interesse an dem Außenspieler bekundet haben. Obwohl Niang derzeit zum wiederholten Male ausgeliehen ist, sollen sich die Königsblauen für eine Verpflichtung stark gemacht haben. Doch einen Transfer im Winter wird es wohl nicht geben.
In einem Interview mit „Le 10 Sport“ sprach der vom FC Turin an Stade Rennes ausgeliehene Spieler, über seine persönliche Zukunft. „Ich bin bei Rennes und möchte in Rennes bleiben. Ich bin sehr glücklich hier“, machte Niang deutlich. Ein Wechsel im Winter sei für ihn derzeit undenkbar und keine Option. Bislang lief der schnelle Dribbler 22 mal für die Franzosen auf verbuchte dabei zwei Tore und eine Vorlage.
Turin Zustimmung wäre nötig gewesen
Ein Wechsel Niangs zu Schalke galt ohnehin schon als sehr unwahrscheinlich. Der FC Turin hätte die Leihe mit dem französischen Erstligisten beenden müssen, um Verhandlungen zu ermöglichen. Zurück in Turin wird Niang im Juni erwartet. Dann endet seine Leihe. Ob die Schalker einen erneuten Versuch starten den WM-Teilnehmer vom letzten Sommer zu verpflichten, bleibt abzuwarten.