Marko Pjaca erzielte im Heimspiel gegen Hannover 96 sein erstes Tor für den FC Schalke 04. Schon im Spiel gegen RB Leipzig zeigte der 22-Jährige gute Ansätze. Das Leihgeschäft könnte sich im weiteren Verlauf der Rückrunde noch bezahlt machen. Lediglich 800.000 Tausend Euro zahlten die Königsblauen an Juventus Turin. Dort besitzt Marco Pjaca noch einen bis 2021 datierten Vertrag. Das Gastspiel bei den Blau-Weißen wird aller Voraussicht nach bereits im Sommer wieder enden. Der Berater des Kroaten, Marko Naletilic, äußerte sich nun zu dem Transfer seines Schützlings. Dabei lässt er dem Revierklub wenig Hoffnung auf einen Verbleib über den Sommer hinaus.
In einem Interview mit dem italienischen Online-Portal „JuveNews“ nennt Marko Naletilic zunächst die Stärken seines Schützlings. Von den bisherigen Leistungen des 22-Jährigen ist der Berater mehr als angetan. „Ein fantastisches Debüt. Sein Tor war außergewöhnlich, so wie der Spieler selbst. Sein Talent ist außergewöhnlich“, lobt er seinen Klienten in den höchsten Tönen. Marko Naletilic ist sich indes sicher, dass Pjaca bereits jetzt einen hohen Stellenwert im Kader der Schalker genießt. „Sie sind alle verrückt nach ihm. Auch sein Trainer. Auf Schalke gilt er bereits als wichtiger Spieler.“ Nur durch Spielpraxis kann Marko Pjaca sein Talent auch vollends entfalten. „Ihm fehlt der Rhythmus, er trainiert hart um diesen zu finden. Es wird immer besser“, so Marko Naletilic. Unter Domenico Tedesco soll der kroatische Nationalspieler nach überstandener Verletzung wieder zur alten Stärke gelangen.
Der FC Schalke 04 ist nicht der einzige Interessent gewesen. Letztendlich konnten die Könisblauen das Rennen um den talentierten Offensivspieler aber für sich entscheiden. Jedoch war Juventus Turin anfangs nicht gänzlich von einem Wechsel überzeugt. „Es war schwierig, das Management davon zu überzeugen ihn gehen zu lassen. Sie glauben an Marko Pjaca und sehen in ihm einen großen Spieler“, so sein Berater. Schließlich war wohl auch die Liga an sich ein entscheidender Faktor für den Transfer. „Marko wollte in die Bundesliga, da es eine sehr körperlich betonte Liga ist“, begründet der Berater. Allerdings scheint Marco Pjaca seine Zukunft in Italien zu sehen, wie Marko Naletilic sehr direkt bestätigt: „Marko kann es kaum erwarten, zu Juventus Turin zurückzukehren.“
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