Schalke: Barcelonas Marlon ist als Ersatz für Thilo Kehrer im Gespräch
Gerade einmal einen Tag ist es her, dass der FC Schalke 04 im Rahmen des Schalke-Tages neben der Vertragsverlängerung von Trainer Domenico Tedesco auch den Wechsel von Eigengewächs Thilo Kehrer bekannt gab. Den 21-Jährigen zieht es zu Paris Saint-Germain. Laut einem aktuellen Gerücht könnten die Schalker in kürze einen adäquaten Ersatz verpflichten.
Marlon will weg aus Barcelona
Denn wie die spanische Zeitung „Sport“ berichtet, sind die Königsblauen an Marlon vom FC Barcelona interessiert. Der 22-Jährige besitzt bei den Katalanen zwar noch einen bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag, alllerdings soll Marlon gewillt sein, den Klub zu verlassen. Dafür soll er von Barcelona auch bereits die nötige Freigabe erhalten haben. Der Grund für die Wechselabsichten des Brasilianers ist, dass er sich bisher in Barcelona noch nicht entscheidend durchsetzen konnte. Bislang kam er erst ein Mal zum Einsatz.
Premier-League-Klubs scheiterten
Bisher meldeten drei Klubs aus der englischen Premier League ihr Interesse an Marlon an. Doch sowohl der AFC Sunderland als auch West Ham United und Newcastle United scheiterten letztlich an einem Transfer. Dabei stand gerade beim letzten Klub, Newcastle, ein Wechsel kurz bevor. Doch der Leih-Transfer platzte kurz vor dem Abschluss, da Marlon die nötige Arbeitserlaubnis auf der Insel nicht erhalten hat.
Das derzeit neueste Angebot für eine Verpflichtung soll nun Schalke abgegeben haben. Nachdem man Kehrer für 37 Millionen Euro nach PSG veräußerte, soll der Revierklub nun dazu bereit sein, 15 Millionen Euro für eine Marlon auf den Tisch zu legen. Die endgültige Einigung zwischen den Klubs steht zwar noch aus, aber Barcelona sich dazu bereit zeigen den Transferabschluss zu finalisieren. Gleichzeitig soll sich auch Marlon mit einem Wechsel nach Gelsenkirchen anfreunden können und bereit sein Okay gegeben haben. Wie Hassan Talib Haji unter Berufung auf eigene Informationen nun berichtet, sei an dem Gerücht nichts dran. Christian Heidel ließ bislang ohnehin offen, ob überhaupt noch ein Ersatz für Kehrer verpflichtet wird.