Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Seit einigen Jahren kämpft Donis Avdijaj inzwischen um den Durchbruch beim FC Schalke 04. Auch nach einer Leihe über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren beim österreichischen Erstligisten Sturm Graz platze der Knoten bei dem Kosovaren nicht. Seit Jahresbeginn versucht Avdijaj jetzt sein Glück bei Roda JC Kerkrade. Möglicherweise bekommt er im Anschluss an die Zeit in den Niederlanden noch eine Chance auf Schalke.
Nachdem er am 1. Februar im niederländischen Pokal seinen ersten Treffer für Roda erzielen konnte, traf Avdijaj am vergangenen Wochenende erstmals nach überstandener Oberschenkelzerrung auch in der Eredivisie. Dank seines Tores, welches gleichzeitig den Siegtreffer markierte, konnte Roda Kerkrade die Rote Laterne an Twente Enschede abgeben. Doch nicht nur bei seinem aktuellen Verein finden die Leistungen von Avdijaj große Anerkennung. Auch den Verantwortlichen der Königsblauen bleiben sie nicht verborgen.
„Wir beobachten Donis sehr genau. Er hat in Kerkrade eingeschlagen, er blüht dort auf. Wir werden sehen, was im Sommer passiert“, erklärte Christian Heidel im Anschluss an die Pressekonferenz im Vorfeld der Partie gegen den VfL Wolfsburg. Avdijaj besitzt auf Schalke noch einen bis 2019 datierten Vertrag. Wenn sich der Revierklub wieder für die Champions League qualifiziert, müsste dieser seinen Kader ohnehin vergrößern. Auch der gebürtige Osnabrücker wird sicherlich wieder eine Option sein.
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