Schalke beobachtet Pavel Kaderabek
Schalke sucht Ersatz in der Defensive. Gegenüber dem tschechischen TV-Sender „Česká televize“ bestätigte Pavel Kaderabek, dass er zuletzt von mehreren Teams beobachtet wurde, unter anderem auch von Vereinen aus der Bundesliga. Aktuell kämpft der Rechtsverteidiger, der auch sowohl im rechten, als auch im linken Mittelfeld auflaufen kann, mit Wadenproblemen.
Doch wer sind diese besagten Vereine?
In dem Interview führt der tschechische Nationalspieler fort: „Mein Berater hat mir berichtet, dass einige Klubs mich beobachtet haben. Schalke war auch dadrunter“. Auf Schalke gibt es Probleme auf der Position: Junior Caicara hat den Verein verlassen, Phil Neumann geht im Sommer zum FC Ingolstadt, Coke ist verletzt und Atsuto Uchida noch nicht wieder voll fit. Bleibt nur der Routinier Sascha Riether, der aber auch im Sommer seine Karriere beenden möchte. Pavel Kaderabek wäre da eine optimale Stütze für die kommende Saison. Mit Coke (Ex-Kapitän vom FC Sevilla und Europa-League Sieger) und Kaderabek hätten die Knappen dann zwei hochklassige Rechtsverteidiger im Kader.
Wer ist Pavel Kaderabek?
Pavel Kaderabek spielt aktuell bei der TSG 1899 Hoffenheim und hat dort noch einen laufenden Vertrag bis 2019. Der Marktwert des tschechischen Nationalspielers liegt laut transfermarkt.de bei 3,5 Millionen Euro. Die Ablösesumme müsste dank des laufenden Vertrags aber deutlich höher, bei ca. 10 Millionen Euro liegen.
Die Karriere begann bei Sparta Prag, bevor er über Ziskov (2. tschechische Liga) im Jahr 2015 zu den Kraichgauern wechselte. Seitdem konnte der Tscheche in 46 Spielen für die TSG auflaufen. Vor allem seine Bilanz bei Prag lässt sich sehen: In 100 Spielen schoss er als Rechtsverteidiger 11 Tore und bereitete 21 weitere vor!
Fussballeck meint: Sicherlich ein interessanter Spieler für den FC Schalke 04, vor allem auch aufgrund der Personalengpässe auf der Rechtsverteidiger Position. Ein Wechsel in der Winterpause halten wir für unwahrscheinlich. Noch ist Neumann ja auch noch da. Im Sommer dagegen könnte die Sache schon ganz anders aussehen und ein Angebot des Ruhrpott-Klubs wird nicht lange auf sich warten lassen!
