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FC Schalke 04

Schalke: Die Mannschaft ist wieder eine Einheit – Interesse an Kolasinac

Schalke

Auf Schalke ist die Welt zunächst einmal wieder in Ordnung. Nach dem sehr harten Auftaktprogramm mit den Spielen gegen Borussia Mönchengladbach und Bayern München stehen nach drei Spieltagen immerhin vier Punkte auf dem Konto – dem Heimsieg gegen die Hertha sei Dank. Dabei besinnt sich Schalke auf seine Werte.

Caligiuri: „Wir sind wieder eine Einheit“

„Die Anhänger leben uns vor, um was es geht. Sie zeigen, wie man Schalke lebt, nämlich leidenschaftlich und emotional und von Zusammenhalt geprägt“, appellierte David Wagner laut „Sport Bild“ vor Saisonstart an die Mannschaft. Daniel Caligiuri bestätigt nach drei Partien: „Man sieht: Wir sind wieder eine Einheit geworden.“ Über ein halbes Jahr nach dem letzten Heimerfolg durften Fans und Spieler auf Schalke am letzten Wochenende endlich wieder einen Sieg vor heimischer Kulisse feiern. Die Freude war dabei jedem Einzelnen anzusehen.

Schalke hat im Sommer die Grundsteine gelegt, auf denen mittelfristig das spielerische System aufgebaut werden soll. „Mit Mentalität und dem Zusammenhalt haben wir die Vizemeisterschaft geholt. Da müssen wir wieder hinkommen“, fordert Guido Burgstaller. Sascha Riether, Koordinator der Lizenzspielerabteilung, sagt unterdessen: „Jeder, der in die Kabine kommt, der weiß, was auf Schalke gefordert ist.“ Welche Platzierung am Ende dieser Saison dann herausspringt, ist dabei erst einmal irrelevant. Der Traum von der Rückkehr in das internationale Geschäft existiert zwar sicherlich, realistisch ist aber eher ein Tabellenplatz im Mittelfeld.

Kolasinac-Verpflichtung stand im Raum

Am Deadline Day ist der Revierklub nicht mehr auf dem Transfermarkt tätig geworden. Mit Yevhen Konoplyanka hat den Klub lediglich noch ein aussortierter Spieler verlassen. Juan Miranda ist damit der letzte Neuzugang. Doch der 19-jährige Linksverteidiger war nicht die einzige Option für seine Position. Nach Informationen der „Sport Bild“ hat sich Schalke tatsächlich auch mit einer Rückholaktion von Sead Kolasinac befasst. Letztlich sei den Verantwortlichen aber schnell klar geworden, dass der 26-Jährige nicht in das Budget von Königsblau passt.