Schalke: Heidel dementiert Konoplyanka-Gerüchte
Nach den zum Ende der Saison hin starken Leistungen von Yevhen Konoplyanka, kursierten immer wieder Gerüchte um einen möglichen Wechsel des Ukrainers. Englische Medien berichteten jetzt von einem Interesse der Tottenham Hotspur. Christian Heidel dementierte nun allerdings jegliche Gerüchte um Konoplyanka.
Heidel: Kein Anfrage von Tottenham für Konoplyanka
„Ich habe einen relativ guten Draht zu Tottenham. Bei uns ist in Sachen Konoplyanka nichts angekommen“, stellte Heidel im Interview mit der „RevierSport“ klar. Zu Beginn des Jaheres sah das noch anders aus. Wie Heidel bestätigt, gab es vor rund einem halben Jahr ein Angebot für Konoplyanka. Letztlich blieb der 28-Jährige dann aber doch auf Schalke. „Ganz kurz vor dem Ende der Wechselfrist gab es für Yevhen eine Anfrage aus England. Ich habe den Klub seinerzeit gefragt, wie das in der Kürze der Zeit mit dem Medizincheck noch gehen soll. Danach hatte sich das dann erledigt“, verrät Heidel.
Spontane Anfragen aus England keine Seltenheit
Solch spontane Anfragen, wie nun im Fall von Konoplyanka sind auf Schalke keine Seltenheit. So hatte man auch im Zusammenhang mit Breel Embolo hiermit zu tun. Damals bekam man folgende Nachricht in englischer Sprache: „Können wir Embolo auf Leihbasis verpflichten? Grüße.“ Auf diese unseriöse Anfrage reagierten Schalke aber selbstverständlich nicht. Stattdessen wurde die Meldung schlichtweg ignoriert.
Heidel selbst ist die Masche der englischen Vereine im Kampf um Transfers durchaus bekannt. „Die erste Kontaktaufnahme findet meistens über Mittelsmänner statt. Die Vereine selbst schalten sich meistens ganz spät ein“, erklärt der Manager.