Am gestrigen Rückspiel konnte Schalke 04 nach einem 3:0 im Hinspiel ohne Probleme mit einem 1:1 gegen PAOK Saloniki in das Achtelfinale der Europa League einziehen.
Auch wenn das Ergebnis wenig überzeugend klingen mag – Es reichte aus. Das war zwar nicht die Devise, mit der Trainer Markus Weinzierl seine Mannschaft auf den Rasen schickte, jedoch sind die Schalker auch so eine Runde weiter. Das Hinspiel mit einem klaren Auswärtssieg brachte sie in eine sehr gute Ausgangsposition. Eine Verletzung trübt allerdings die Stimmung in Gelsenkirchen.
Saloniki kommt zunächst besser in die Partie. Sie sind offensiv ausgerichtet und wollen sich ihre Chancen erarbeiten, um noch Teilnehmer der Europa League im Achtelfinale zu werden. In der 17. Minute kommt Koulouris für PAOK zu einem Volley nach einem Freistoß, doch er trifft nur das Außennetz. Dann folgt die erste Groß-Chance für die Schalker in der 21. Minute. Nach einer Freistoßflanke von Schöpf kommt Naldo frei zum Kopfball. Der Keeper Glykos pariert blitzschnell und auch Huntelaars Nachschuss landet nur im Außennetz. Zwei Minuten später, nach einem Querpass von Choupo-Moting, schießt Schöpf den Ball flach links ins Tor – Schalke mit dem Führungstreffer. Erneut zwei Minuten später das nächste Tor des Abends – diesmal auf der anderen Seite. Koulouris kommt im Fünfmeterraum leicht an den Ball, doch hinter ihm ist Nastasic, der den Ball ins eigene Tor bringt.
Auch in der zweiten Hälfte sucht Saloniki den Weg nach Vorne, ihnen bleibt auch nichts anderes übrig. Doch die Schalker schaffen es ein weiteres Gegentor zu verhindern, schießen allerdings selbst auch keines mehr. Goretzka kommt für Choupo-Moting kurz nach der Pause. In der 72. Minute geht Naldo vom Feld – Badstuber kommt rein. Denn Naldo scheint sich bei einer Abwehraktion gegen Pedro Henrique in der Leistengegend verletzt zu haben. Kurz vor Schluss geht Bentaleb für Kehrer aus dem Spiel. Fest steht der Spielstand bleibt erhalten und Schalke 04 zieht dank eines souveränen Auftritts im Hinspiel ins Europa League-Achtelfinale ein.
Provokationen der Schalker-Fans in diesem Hochrisikospiel blieben nicht aus. So hing die frühere nicht offiziell anerkannte Nationalflagge Mazedoniens im Stadion. Zum Glück trugen diese Provokationen keine Früchte. Die strengen Kontrollen vor Beginn des Spiels und die zusätzlichen Sicherheitskräfte erzeugten ihre Wirkung und es blieb ruhig. Am Freitag um 13 Uhr blicken alle Schalker nach Nyon und freuen sich gegebenenfalls über ein gutes Los im Achtelfinale. Der Einzug kann aber jetzt schon gefeiert werden.
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