FC Schalke 04

Schalke: Meyer kann sich „gut vorstellen zu bleiben“

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Max Meyer ist eines der Gesichter des Neuanfangs auf Schalke unter Domenico Tedesco. Vom offensiven zum defensiven Mittelfeldspieler umgeschult, hat er sich seinen Platz in der Startelf zurückerobert. Im Interview mit dem „Schalker Kreisel“ sprach er nun erneut über die Veränderungen unter dem neuen Trainer und seine persönliche Zukunft.

Meyer: „Er hat mich zurück in die Spur gebracht“

Der gebürtige Oberhausener gehört sicherlich zu denjenigen, die am meisten von dem Trainerwechsel profitiert haben. „Er hat mich zurück in die Spur gebracht, sodass ich wieder riesigen Spaß habe am Fußball“, verrät Meyer. Seitdem Domenico Tedesco auf Schalke ist, betonten die Spieler regelmäßig, sehr viel Spaß an den Trainingseinheiten zu haben. Des Weiteren wird immer wieder erwähnt, dass der 32-Jährige viel mit jedem Einzelnen spreche. Das Resultat: Alle fühlen sich wohl. Es steht wieder eine Mannschaft auf dem Platz, die den Namen verdient hat. „Selbst Spieler, die aktuell nicht so häufig zum Einsatz kommen, sind nicht unglücklich, weil sie wissen, dass er fair ist“, erklärt Meyer. „Er sagt jedem knallhart die Wahrheit und versucht, ihn besser zu machen. Das führt zum Erfolg, der ja nicht selbstverständlich ist, wenn man sieht, wo wir hergekommen sind.“

Zukunft ist weiter offen

Am Ende der laufenden Saison endet der Vertrag des 22-Jährigen. Mit seinen aktuellen Leistungen spielt er sich in das Blickfeld einiger Top-Klubs. Während eine Vertragsverlängerung noch unmittelbar nach der Sommerpause unvorstellbar schien, wird ein Verbleib über den Sommer hinaus nun immer realistischer. Auch Domenico Tedesco gab sich zuletzt zuversichtlich. „Er weiß, was er an Schalke hat und andersrum auch – eine Win-Win-Situation. Der Verein möchte verlängern und Max hat auch signalisiert, dass er sich das vorstellen kann“, sagte der Fußballlehrer zuletzt im „T-Online“-Interview. Und auch der Profi selbst macht den Fans der Königsblauen weiter Hoffnungen: „Ich kann mir gut vorstellen zu bleiben, aber ich nehme mir die Zeit zur reiflichen Überlegung.“

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