Michael Gregoritsch wechselte in der laufenden Wintertransferphase auf Leihbasis vom FC Augsbug zum FC Schalke 04. Im Interview mit BILD äußert er sich nun zu seinem Wechsel, den Vorkommnissen beim FC Augsburg und seine langfristige Zukunft.
Der FC Schalke 04 beendete die vorherige Saison nur auf Platz 14 und holte insgesamt nur 33 Punkte. Diese Ausbeute haben die 04er dieses Mal schon fast nach der Hinrunde eingefahren. Schalke steht derzeit mit 30 Zählern auf Platz fünf der Bundesliga-Tabelle. Um die Europa-Qualifikation zu schaffen, verstärkt sich auch der FC Schalke 04 in diesem Winter. Mit Michael Gregoritsch kam bereits ein neuer Spieler, weitere könnten folgen. Der Angreifer kam auf Leihbasis vom Ligakonkurrenten FC Augsburg.
Er glaubt fest an das Saisonziel Europa: „Natürlich würde ich gern meinen Teil dazu beitragen, Europa zu erreichen und glaube auch, dass wir das schaffen können“, so der 25-Jährige gegenüber „BILD“. Gregoritsch ist flexibel einsetzbar. Er kann sowohl im offensiven Mittelfeld, als auch auf dem Flügel und im Sturm spielen. Er sieht sich aber zentral am besten aufgehoben: „Ich persönlich sehe mich am stärksten in der Mitte.“ Ein persönliches Ziel für die Rückrunde hat der Österreicher auch. „10 Scorer-Punkte in einem Halbjahr, das wäre Weltklasse! Daran orientiere ich mich“, sagt er.
Beim FC Augsburg hatte er medial mit kritischen Aussagen auf sich aufmerksam gemacht. Gregoritsch reflektiert die Entscheidung, seinen Unmut öffentlich zu äußern: „Es war sicher nicht die richtige. Ich habe mit vielen darüber gesprochen und würde das nicht noch einmal so machen.“ Dass der FC Schalke 04 für ihn ein besonderer Verein ist, stellt der Stürmer klar. „Als ich von dem Interesse gehört habe, war ich sofort Feuer und Flamme! Wo soll ich wann unterschreiben?“
Allerdings ist er nur für den Rest der Spielzeit ausgeliehen. Seine Zukunft darüber hinaus ist noch unklar. Gregoritsch sagt trotzdem:“Ich würde hier gerne dauerhaft eine Heimat finden.“ Er hatte auch andere Angebote. Allerdings fand er Schalkes Trainer David Wagner jedoch so überzeugend, dass er sich nicht für einen anderen Verein als Schalke entscheiden konnte. „Ja, aber nach dem Gespräch (Anm. mit David Wagner) war klar: Schalke – oder gar nichts!“ Es bleibt abzuwarten, wie gut der Österreicher auf Schalke tatsächlich einschlägt.
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