Foto: VALERY HACHE/AFP via Getty Images
Mit kaum einem Spieler werden derzeit so viele Bundesligisten in Verbindung gebracht wie mit Malang Sarr. Der 21-Jährige vom OGC Nizza soll bei mehr als einem halben Dutzend Erstligisten auf dem Zettel stehen. Dazu gehören neben Gladbach und Leverkusen auch Leipzig und Dortmund. Aus Frankreich ist jedoch zu hören, dass mit dem FC Schalke 04 aktuell offenbar ausgerechnet der große Erzrivale des BVB im Poker um Sarr die besten Karten hat.
Die lange Interessentenliste wird von der TSG Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg fast beiläufig abgerundet. Aus seiner Affinität für die Bundesliga hatte Sarr in den letzten Wochen ohnehin kein Geheimnis gemacht. „Die Liga ist sehr interessant“, äußerte sich der Verteidiger erst Ende April in einem Video-Interview mit „Téléfoot“ wohlwollend über Deutschlands Elite-Liga. „Ich kenne ehemalige Mitspieler aus den französischen U-Teams, die in der Bundesliga quasi explodiert sind. Das lässt einen natürlich aufhorchen und führt dazu, dass man gerne gegen sie spielen will“, ergänzte Sarr, der zuvor Nizzas Vertragsangebot abgelehnt hatte und den Klub von der Côte d’Azur in diesem Sommer ablösefrei verlassen kann.
Mit Jean-Clair Todibo war im letzten Winter ein weiterer junger Franzose vom FC Barcelona leihweise in die Bundesliga gewechselt. Doch dass Schalke die Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro nicht stemmen kann, rief sogleich die Konkurrenz aus Leverkusen und Leipzig auf den Plan. Laut der spanischen Zeitung „Sport“ sollen beide Klubs Interesse haben und Bayer sogar bereits mit einem ersten Angebot abgeblitzt sein. Schalke wiederum intensiviert nun offenbar seine Bemühungen, Sarr zu verpflichten.
Der sowohl in einer Dreier- als auch in einer Viererkette variabel einsetzbare Linksfuß ist laut Informationen von „le10Sport“ durchaus gewillt, die Ligue 1 zu verlassen. Mit Newcastle United und der SSC Neapel nennt das französische Portal zwar exemplarisch auch zwei Interessenten aus anderen Ligen. In der Pole-Postion soll sich mit Schalke derzeit aber beinahe erwartungsgemäß ein Bundesliga-Klub befinden. Demnach lassen die Königsblauen einfach nicht locker und wollen Sarr unbedingt nach Gelsenkirchen holen.
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