Vasilios Pliatsikas hat seine Zeit in Deutschland in guter Erinnerung
Vasilios Pliatsikas, 32-jähriger Innenverteidiger, spielt aktuell für PAS Lamia, hat jedoch auch eine gewisse Zeit in der Bundesliga verbracht. Dort war der ehemalige Nationalspieler ab 2009 für den FC Schalke 04 aktiv. Zwei Jahre später ging es auf Leihbasis nach Duisburg, bevor 2013 der Abschied aus Deutschland erfolgte. Insgesamt stehen nach den vier Jahren in Deutschland 35 Pflichtspiele in den verschiedensten Wettbewerben auf dem Konto des in Athen geborenen Abwehrspieler. Trotz des ausgebliebenen Durchbruchs ist der Aufenthalt in guter Erinnerung geblieben.
Pliatsikas: „Ein Traum wurde wahr“
2009 wechselte das damalige Talent nach Schalke und verließ dafür AEK Athen. 400.000 tausend Euro zahlten die Königsblauen damals an den griechischen Klub. Der Abschied aus seiner Heimat, war für den 32-Jährigen recht einfach, wie er in einem Interview mit der „Gazzetta“ bestätigt. „Es war keine schwere Entscheidung, da so ein Traum wahr wurde. Leichter war es auch, weil ein Verein auf höchstem Niveau mich verpflichten wollte.“ Eines fiel dem Innenverteidiger jedoch anfänglich schwer. „Der schwierigste Teil war das Training und zunächst doch recht schwierig. Ich denke aber, dass ich es später doch ganz gut gemacht habe“, fügt der Grieche noch hinzu. Verletzungen begleiteten ihn den großen Teil seiner Karriere über und verhinderten wohl eine möglich größere Entwicklung. „Ich hatte in meiner Karriere große Verletzungssorgen und konnte mich daher als Fußballer nicht entsprechend entwickeln.“ Trotz allem ist Pliatsikas froh über seine Zeit in der Bundesliga.
„Die schönsten Jahre waren die in Deutschland“
Vier Jahre lang war der Grieche im Ruhrpott aktiv. Erfahrungen sammelte er, die ihn später in seiner „Persönlichkeitsentwicklung sehr geholfen haben.“ Der heute 32-Jährige bezeichnet die „Zusammenarbeit mit renommierten Sportlern und tollen Menschen“ als Glücksfall. Nach Stationen in der Ukraine, Rumänien sowie Slowenien, kehrte der Verteidiger 2017 zurück in seine Heimat und wünscht sich für seine weitere Zukunft nur eines. „Ich möchte gesund bleiben, das ist das Wichtigste.“ Seine Zukunft ist offen, da der Vertrag in Lamia zeitnah ausläuft.
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