Zukunft von Fraisl weiter ungewiss – Torhüter mit einigen Anfragen
Der Vertrag von Torwart Martin Fraisl (28) beim FC Schalke 04 läuft in diesem Sommer aus. Seine Zukunft ist weiter unklar. Auch ist noch ungewiss, ob der Verein den 28-Jährigen überhaupt behalten möchte. Bereits Ende März sagte der Schlussmann dem „kicker“, dass er sich Gedanken über seine Zukunft gemacht habe. Einen Verbleib bei Schalke kann er sich vorstellen. Bei einem Abgang gibt es wohl einige Anfragen von Klubs auf „demselben Level.“
Zuletzt Leistungsschwankungen
Allerdings sucht Fraisl nach seiner Konstanz. Nach teils überragenden Partien für S04 mit sehenswerten Paraden, folgten im darauffolgenden Spiel oftmals einfache Fehler. Deshalb wurden schon andere Torhüter wie Finn Dahmen (1. FSV Mainz 05), Alexander Meyer (Jahn Regensburg) und Christian Früchtl (FC Bayern München) mit Königsblau in Verbindung gebracht. Trotzdem pochen weder Schalke, noch der Keeper auf eine vorschnelle Entscheidung für die kommende Saison. Das betonte der Berater des Spielers, Sascha Empacher gegenüber der „WAZ“.
Fraisl mit einigen Anfragen
Im Falle eines Transfers gibt es wohl Interessenten für den Österreicher. Der Torhüter würde nach Ablauf seines Vertrags Ende Juni ablösefrei zu haben sein. „Martin hat einige Anfragen auf demselben Level, also keine Sorge“, sagte sein Berater. „Er ist der potenzielle Aufstiegstorwart und liebt Schalke. Es gibt Signale vom Klub, mit Martin nach Saisonende zu sprechen. Schalke ist ein fairer Klub, Martin ein echter Sportsmann und es geht so oder so weiter.“
Fraisl möchte seine aktive Karriere erst im Alter von 42 Jahren beenden. In der laufenden Saison kassierte er in 25 Zweitliga-Einsätzen 30 Gegentore. Somit erzielte eine gegnerische Mannschaft im Schnitt alle 75 Spielminuten einen Treffer in seinen Kasten. Mit acht weißen Westen (32 % aller gespielten Partien) hält der Wolfsbacher den viertbesten Wert der Liga.
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