Bereits seit 2013 schnürt Philipp Ziereis die Fußballschuhe für den FC St. Pauli, mittlerweile ist er auch Kapitän des Teams. Beim Blick auf die Tabelle hat der Abwehrmann derzeit gut lachen, schließlich geht der Kiez-Klub am kommenden Wochenende als Zweitliga-Tabellenführer ins neue Fußball-Jahr. Vor dem anstehenden Heimspiel gegen Erzgebirge Aue hat sich Ziereis jetzt unter anderem zu seiner Vertragssituation geäußert.
Die Partie gegen die Veilchen muss aus Sicht des FC St. Pauli eigentlich als Aufwärmprogramm für die beiden darauffolgenden Begegnungen betrachtet werden. Im DFB-Pokal-Achtelfinale empfängt man am kommenden Dienstag den BVB, nur drei Tage später steht das Derby gegen den HSV auf dem Programm. Für die formstarken St. Paulianer soll das lau Ziereis jedoch kein Hindernis sein. „Es war immer eine Stärke von uns, nur das nächste Spiel in Angriff zu nehmen und nicht groß nachzudenken, was danach kommt. Deswegen glaube ich nicht, dass damit viele ein Problem haben.“
Während die Hamburger seit dem 9. Spieltag auf Platz eins stehen, dümpelt Aue im Tabellenkeller herum. Mit der Erfahrung von 154 Zweitliga-Spielen ausgestattet, weiß Ziereis jedoch um die Gefahren dieser Konstellation. „Aue steht mit dem Rücken zur Wand. Gegen Aue haben wir uns in den letzten Jahren auch nicht mit Ruhm bekleckert, vor allem auswärts haben wir wenig Punkte geholt.“
An Selbstvertrauen mangelt es dem 28-Jährigen derzeit allerdings nicht. Immerhin gehört er unter Timo Schultz zu den Säulen der Mannschaft. „Es ist kein Geheimnis, dass ich ihn schon lange kenne und er mir nach einer mit dem Kreuzbandriss für mich nicht leichten Phase das Vertrauen geschenkt hat“, sagte Ziereis im Hinblick auf den Chefcoach.
Schultz ist derweil bereits seit 2005 im Verein und genießt bei seinem Spielführer hohes Ansehen. „Als Trainer und auch Mensch schätze ich ihn sehr. Ich habe natürlich Lust, weiter mit ihm zu arbeiten.“ Der Vertrag von Ziereis läuft allerdings schon im Sommer aus. „Bei mir gab es noch keine Gespräche, was aber auch klar ist, solange der Trainer, die Personalie Nummer eins, noch nicht verlängert hat. Ich denke, dass wir uns aber zeitnah zusammensetzen und die Gespräche aufnehmen werden.“
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