Emmanuel Iyoha und Fortuna Düsseldorf erwarten dank ,,Fortuna für alle" gegen den 1. FC Kaiserslautern ein ausverkauftes Stadion. Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images.
Fortuna Düsseldorf gegen den 1. FC Kaiserslautern – ein Bundesliga-Klassiker, der in der 2. Liga am Samstag definitiv ausverkauft sein wird. Dazu trägt auch die Aktion „Fortuna für alle“ bei, mit kostenlosen Tickets für Fortuna Düsseldorf in seinen Heimspielen. Das Portal Fussballdaten.de hat die wichtigsten Daten & Fakten zu diesem Novum in der Zweitliga-Geschichte.
„Man muss im Leben immer an etwas glauben und wenn es nur an Fortuna Düsseldorf ist“, so hat F95-Edelfan Andreas Joachim Wolfgang Konrad Fregge, genannt „Campino“ (61 / Weltkarriere unter bürgerlichem Namen nicht möglich), einmal gesagt.
Mit seiner Band Die Toten Hosen zierte „Campino“ Anfang der 2000er-Jahre, als der DFB-Pokalsieger der Jahre 1979 und 1980 finanziell klamm war, das Trikot der Fortuna. Punk in der Bundesliga.
Inzwischen geht man bei Fortuna Düsseldorf andere Wege. Nicht, dass in der Düsseldorfer Arena tote Hose herrscht.
Im vergangenen Spieljahr kamen im Schnitt 29.583Zuschauer zu den Fortuna-Heimspielen, aktuell sind es nach 5 Partien 33.459. Es gibt schlechtere Bilanzen.
Diese Karten spielen nicht in den Gesamt-Bewerbungsvorgang mit ein.
Rund 1.000 Karten erhalten soziale Einrichtungen und Bedürftige Fortuna für alle eben.
Komplettiert wird das volle Fortuna-Haus durch 16.500 Jahres- und VIP-Karten sowie durch das vom FCK komplett abgegriffene Gästekontingent.
3 Sponsoren (Hewlett Packard, Enterprise und Common Global) machen die Aktion überhaupt erst möglich.
Der Vertrag ist auf 5 Jahre ausgelegt – 45 Millionen Euro Sponsoren-Einnahmen sollen teilweise in den Profi-Kader und zu 20 Prozent in den Fortuna-Nachwuchsbereich fließen.
Weitere „Fortuna für alle“-Spiele sind die Partien gegen den FC St. Pauli am 28. Januar 2024 und gegen Eintracht Braunschweig (6. / 7. April 2024).
Die Idee in ihrem Ursprung stammt allerdings von Werder Bremens Manager und Spar-Kommissar Willi Lemke („Bei Werder Bremen wird sogar jeder Pfennig geröntgt“).
Er „verkaufte“ das Heimspiel gegen den nicht als Zuschauermagneten firmierenden SV Waldhof Mannheim 1989 für umgerechnet 60.000 Euro an den Automobilhersteller Citroen – und das Bremer Weserstadion war mit 37.000 Zuschauern ausverkauft. Werder gewann 2:1, doch weitere Einzelspiel-Sponsoren konnte Lemke nicht locken.
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