Am neunten Spieltag trifft Fortuna Düsseldorf in der Merkur Spielarena am Samstag um 15:30 auf den VfL Wolfsburg. Beide Teams brauchen dringend einen Sieg. In der Formtabelle belegen diese zwei Mannschaften Platz 18 (Düsseldorf) und Platz 16 (Wolfsburg). Düsseldorf holte einen, Wolfsburg zwei Punkte aus den letzten fünf Spielen. Dementsprechend stehen beide Mannschaften vor der Partie enorm unter Druck.
Fortuna Düsseldorf steht nicht nur in der Formtabelle auf Platz 18, sondern auch in der tatsächlichen Tabelle. Zumeist hatte sich die Mannschaft aber gut geschlagen und war nahezu gleichwertig mit dem Gegner. Das änderte sich am letzten Spieltag, als die Fortuna mit 1:7 in Frankfurt verlor. Trainer Friedhelm Funkel blickte auf der PK nochmal auf das Spiel zurück: „Das war meine höchste Niederlage in der Bundesliga. Ich muss zugeben: Das hat weh getan“. Ihm ist bewusst, wie groß der Druck ist, im anstehenden Heimspiel mal wieder einen Erfolg einzufahren. Der 65-Jährige erklärte zudem, was sich ändern muss, damit seine Mannschaft einen Sieg holen kann: „Wir müssen unsere Tormöglichkeiten einfach nutzen und dürfen nicht so sorglos verteidigen“.
Der VfL Wolfsburg steht in der Tabelle besser dar als Fortuna Düsseldorf. Das hat einen Grund: Die ersten drei Spiele gelangen der Mannschaft. Nach diesen waren bereits sieben Punkte auf dem Konto des Teams von Bruno Labbadia. Nach dem dritten Spieltag hatte der ganze Verein die Hoffnung, dass eine sorgenfreie Saison anstehen könnte. Nun hat sich die Situation gedreht. Eine weitere Niederlage könnte ein weiteres Abrutschen in der Tabelle bedeuten. Labbadia ist sich der Bedeutung der Partie durchaus bewusst: „Es wäre gut, wenn wir das gewinnen“, so der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Um dieses Ziel zu erreichen, fordert er folgendes: „Wir müssen sehr flexibel sein und etwas finden, wie wir unsere Spieler, die momentan fit sind, optimal ins Spiel einbinden“. Wolfsburg sucht die Leichtigkeit. Ein Sieg in der anstehenden Partie könnte diese endlich wieder zurückbringen.
Düsseldorf: Rensing – Zimmermann, Ayhan, Kaminski, Gießelmann – Sobottka, Morales – Zimmer, Raman – Ducksch, Hennings
Wolfsburg: Casteels – William, Tisserand, Brooks, Roussillon – Gerhardt, Arnold – Steffen, Brekalo – Ginczek, Weghorst
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