Nach Trainer-Kritik: Düsseldorf stellt Tekpetey frei
Nach der scharfen Kritik von Bernard Tekpetey an Düsseldorf-Trainer Uwe Rösler hat die Fortuna den Ghanaer vorerst freigestellt. Der Flügelspieler soll sich nun um seine Zukunft kümmern.
Tekpetey: Nie wieder Düsseldorf
Der Wechsel von Bernard Tekpetey nach Düsseldorf war Teil des Benito Raman-Deals, der für mehr als zehn Millionen Euro nach Schalke wechselte. Die zweijährige Leihe des Offensivspielers sollte der Durchbruch werden. Doch bereits nach einer Saison scheint das Kapitel ein unschönes Ende zu nehmen. Denn Tekpetey zeigte sich extrem unzufrieden mit seiner Station in Düsseldorf bisher. Lediglich in zehn Spielen lief er für den kommenden Zweitligisten auf.
In der Folge hatte er durchblicken lassen, dass er sich in der kommenden Spielzeit nicht beim Team von Trainer Uwe Rösler sieht. Genau diesen hatte er im Zusammenhang kritisiert. Jetzt reagiert also der Klub und verkündet auf offiziellem Wege, dass Tekpetey vorerst von seinen Verpflichtungen freigestellt ist, um seine Zukunft zu klären. Wie die „BILD“ weiterführend berichtet, ist die Auflösung der Leihe der logische Schritt.
Bulgarien als letzte Chance?
Dabei dürfte Düsseldorf aber noch eine Entschädigung erhalten, da der Ghanaer eben Teil des Raman-Deals war. Weitergehend heißt es, dass er direkt von Schalke wieder weitergegeben wird. Demnach soll er sich Ludogorets Razgrad anschließen. Die Bulgaren sind laut dem Bericht an einer einjährigen Leihe interessiert. Für Tekpetey dürfte es fast die letzte Chance sein, auf sich aufmerksam zu machen. Bisher konnte der 22-Jährige kaum Argumente für ein Bundesliga-Niveau liefern. Der Gang nach Bulgarien würde sinnbildlich dafür stehen, auch wenn der Klub seit Jahren international Erfahrung sammelt.
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