Lange Zeit war Bernard Tekpetey unklar, für welchen Verein er in der kommenden Spielzeit auflaufen wird. Nachdem der Transfer von Benito Raman schließlich finalisiert wurde, herrscht auch endlich Klarheit über die Zukunft des Ghanaers. Der Außenspieler freut sich auf die neue Aufgabe bei der Fortuna, besonders auf die Duelle gegen seinen Ex-Klub Schalke 04.
Tekpetey stand bereits seit Anfang 2016 bei den Königsblauen unter Vertrag. Wirklich durchsetzen konnte sich der agile Rechtsfuß allerdings dort nie. Lediglich zwei Kurzeinsätze stehen für ihn in der Bundesliga zu Buche. „Auf Schalke durfte ich nicht spielen. Aber nicht, weil ich zu schlecht war oder so was – das war eine Entscheidung des Trainers“, erklärt der 21-Jährige sichtlich enttäuscht gegenüber der „BILD“. „Ich will den Leuten beweisen, dass ich es drauf habe. Ganz speziell allen Leuten auf Schalke.”
Dass der Neu-Fortune in der Tat über gewisse Qualitäten verfügt, sollte spätestens seit der abgelaufenen Spielzeit bekannt sein. Starke zehn Tore und sechs Assists legte er für den SC Paderborn auf und hatte nicht nur deswegen einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Ostwestfalen. Ein Verbleib beim Sportclub kam allerdings nicht infrage, da Schalke Notiz von der Entwicklung Tekpeteys genommen hatte und daher die Rückkaufoption für den 21-Jährigen zog. Königsblau sah trotzdem keine wirkliche Verwendung für den Ex-Paderborner und so kam die Möglichkeit gelegen, Tekpetey mit in den Raman-Deal einzubinden. Bis 2021 ist der zweifache ghanaische Nationalspieler somit an die Fortuna verliehen, die zudem eine Kaufoption in Höhe von 2,5 Millionen Euro besitzt. Dass Düsseldorf diese ziehen wird, scheint offenbar nicht nur für die Fortuna wünschenswert. „Ich freue mich besonders auf die Duelle mit Schalke und will da unbedingt treffen. Ich hoffe, dass ich dann drei- oder viermal treffe. Das hoffe ich wirklich von ganzem Herzen”, zeigt sich die Leihgabe des FC Schalke 04 selbstbewusst.
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