Wenn man nach einem der Senkrechtstarter der Bundesliga-Saison 2018/19 fragen würde, dann steht Düsseldorfs Benito Raman sicherlich mit auf der Liste. Der Belgier ist einer der Gründe, weshalb die Fortuna den Klassenerhalt bereits am 29. Spieltag gesichert hat – als Aufsteiger und Abstiegskandidat Nummer eins wohlgemerkt. Die starken Leistungen des Newcomers haben längst Begehrlichkeiten geweckt.
Zur Saison 2017/18 hat Fortuna Düsseldorf Benito Raman von Standard Lüttich ausgeliehen. Nach überzeugenden Leistungen in der 2. Bundesliga und den direkten Aufstieg in höchste Fußball-Klasse in Deutschland, haben die Rheinländer den Belgier verpflichtet. Anderthalb Millionen Euro hat die Fortuna nach Lüttich überwiesen – heute beträgt Ramans Marktwert 4,5 Millionen (laut Transfermarkt.de). Zu den Erfolgsfaktoren, weshalb Düsseldorf den Klassenerhalt schon am 29. Spieltag gesichert hat, gehört unter anderem auch Raman. Der 24-Jährige hat in 25 Bundesliga-Partien neun Treffer erzielt und drei vorbereitet.
Durch die starken Leistungen haben wohl einige Klubs aus Europa ein Auge auf den Offensivmann geworden. Die englische Tageszeitung The Liverpool Echo berichtet, dass unter anderem Everton an einer Verpflichtung des Linksaußen interessiert sei. Der Angreifer hat sich gegenüber der belgischen Zeitung Het Nieuwsblad geäußert: „Heute würde ich nur ein sehr großes Angebot in Betracht ziehen, aber im Moment ist Deutschland ideal. Obwohl die Premier League ein Traum bleibt. Das ist ein höheres Niveau, es sind dort alle etwas stärker, ich müsste ein paar Kilo zulegen. Aber meine Geschwindigkeit bleibt meine größte Stärke.“ Bei einem Wechsel müssten die Engländer eine ordentliche Summe auf den Tisch legen. Die Rede ist von mindestens 20 Millionen Euro.
Nicht nur die Premier League beobachtet Raman, auch aus der Bundesliga soll es Interessenten geben. Nach Informationen der Zeitung Express soll Eintracht Frankfurt den Düsseldorfer seit einiger Zeit beobachten. Der Stürmer steht deshalb im Fokus, da die Eintracht im Sommer mehrere Abgänge drohen. Trifft es einen Spieler aus dem Offensiv-Trio Sebastian Haller, Luka Jovic und Ante Rebic, könnte Benito Raman zum Thema bei der SGE werden.
Bei den Düsseldorfern hat der Belgier einen Vertrag bis 2022. Die Rheinländer müssen sich darauf einstellen, dass im Sommer viele Klubs anklopfen werden. Ab einer gewissen Summe wird die Fortuna nicht mehr ablehnen können.
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