Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images
Ralf Becker ist bereits wenige Tage nach seiner Vorstellung voll in die Kaderplanung des Hamburger SV integriert. Zwei Profis, deren Zukunft bislang noch unklar war, soll der neue Sportvorstand laut „BILD“ nun fest für die kommende Spielzeit in der zweiten Liga einplanen.
Demnach will Becker sowohl den brasilianischen Linksverteidiger Douglas Santos halten, wie auch Pierre-Michel Lasogga, der nach seiner Leeds-Leihe wieder in die Hansestadt zurückkehrt, wieder in die Mannschaft integrieren. Besonders ein Verbleib von Santos würde dem neuen Sportvorstand im Hinblick auf das Ziel, den HSV direkt wieder in die höchste deutsche Spielklasse zu führen, in die Karten spielen.
Zusammen mit Defensiv-Allrounder Gideon Jung soll der 24-Jährige die Verteidigung langfristig stützen. Mit dem Holländer Rick van Drongelen und David Bates, neu von Celtic Glasgow an die Elbe gewechselt, könnten die Hamburger damit eine der jüngsten Abwehrketten der zweiten Liga stellen.
Im Fall Lasogga spielt das Gehalt eine entscheidende Rolle. Durch eine Klausel in seinem Vertrag verdient der bullige Angreifer auch in der zweiten Liga stattliche 3,4 Millionen Euro pro Jahr. Damit wäre er Rekordverdiener bei den Hanseaten, während seine Mannschaftskollegen Gehaltseinbußen von 30 bis 40 Prozent in Kauf nehmen müssen.
Mit Bobby Wood, Fiete Arp und Neuzugang Manuel Wintzheimer (kommt vom FC Bayern) hat der ehemalige Herthaner drei Konkurrenten für den Platz in der Sturmspitze. Dennoch plant man mit ihm, da seine Qualitäten im Strafraum für die zukünftig geplante, offensivere Spielausrichtung eine große Rolle spielen.
Neben dem 26-jährigen Lasogga wird auch Mittelfeldtalent Alen Halilovic nach seiner Leihe aller Voraussicht nach wieder für den HSV auflaufen. Der Offensivakteur konnte bislang weder unter Titz-Vorgänger Markus Gisdol noch in Spanien bei Las Palmas überzeugen. Nach Informationen der „Hamburger Morgenpost“ ist der HSV bereit, den 21-Jährigen für drei bis fünf Millionen Euro ziehen zu lassen.
Sollte kein entsprechendes Angebot eingehen, bleibt er wohl im Volkspark und soll wieder in den Profikader integriert werden. Halilovic kam erst im Sommer 2016 für fünf Millionen Euro vom FC Barcelona und besitzt in Hamburg noch einen Vertrag bis 2020.
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