Hamburger SV

HSV-Scouts verfolgen kroatisches Top-Spiel zwischen Split und Zagreb

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Am vergangenen Mittwoch trafen Hajduk Split und Dinamo Zagreb aufeinander. Die Heimmannschaft belegte zu dem Zeitpunkt Platz 2 der kroatischen ersten Liga. An der Tabellenspitze thronten, mit großem Abstand, die Gäste. Ein Spiel, dass vor allem die Fans beider Vereine ins Stadion strömen lässt. Jedoch sorgte die Begegnung nicht nur in Kroatien für Aufsehen. Klubs aus den großen Ligen Europas entsenden regelmäßig Scouts um die Welt, um Talente und Spieler zu sichten. Folglich überrascht es nicht, dass auch das Top-Spiel der 1. HNL Liga im Fokus diverser Beobachter stand.

Scouts von sieben Klubs wollten nach Kroatien – nur drei kamen an

Dinamo Zagreb konnte das Spiel mit 2:0 gewinnen. Die Tore für die Gäste erzielten Damian Kądzior sowie Arijan Ademi. Zagreb profitierte zudem von einem Platzverweis auf Seiten von Hajduk Split. Ardian Ismajli musste in der 40. Spielminute vom Platz. Der 23-jährige Innenverteidiger sah bereits in der 12. Minute die erste gelb Karte und wurde schließlich aufgrund von Beinstellen mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen.

Die Torschützen auf Seiten von Zagreb zeichneten bereits mehrfach ihre Torgefahr aus. Kądzior traf bereits zwölf mal und auch Arijan Ademi, Kapitän der Mannschaft aus Zagreb, war bereits einmal erfolgreich. Beide Teams haben talentierte und starke Spieler in ihren Reihen, die den anwesenden Scouts sicher nicht verborgen blieben. Sieben Vereine waren als Beobachter gemeldet, jedoch fanden nur drei den Weg nach Split. Aufgrund des Corona-Viruses sagten vier Vereine ab. Nach Informationen von „Jurtanji List“ ist allerdings nicht klar, welche Klubs letztlich das Spiel verpassten.

Der HSV war mit Beobachtern gemeldet

Wie die kroatische Zeitung berichtet, wollte auch der Hamburger SV das Spiel für eine Scouting-Tour nutzen. Neben dem Zweitligisten waren auch Manchester United, Dinamo Moskau, Celtic Glasgow, Lecce, Marseille sowie Lech Posen zunächst gelistet. Die Norddeutschen könnten schon jetzt potentielle Neuzugänge sichten, ohne jedoch zu wissen, in welcher Liga man zur neuen Saison spielen wird. Welche Spieler die angekündigten Beobachter im Sinn hatten, erwähnt der Bericht jedoch nicht.

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