Hamburger SV

Langfristig in die Hafenstadt: Silvan Hefti verstärkt HSV-Abwehr

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Der Hamburger SV hat mit Silvan Hefti Verstärkung auf der Rechtsverteidigerposition gefunden. Der Schweizer kommt für eine Ablösesumme von rund einer Million Euro vom Serie-A-Klub Genua CFC und unterschreibt in der Hafenstadt langfristig bis 2028.

Möchte bei Aufstieg helfen

„Ich habe mich für den HSV entschieden, weil der Verein noch immer eine besondere Strahlkraft besitzt und ich den großen Ehrgeiz habe, Teil davon zu sein und dabei mitzuhelfen, den HSV wieder in die Bundesliga zu bringen“, erklärte Hefti. „Dafür werde ich jeden Tag alles geben und meine Erfahrung sowie meinen Siegeswillen in die Mannschaft einbringen, um gemeinsam als Team und als Club erfolgreich zu sein und dieses große Ziel zu erreichen.“

Sportdirektor Claus Costa erklärte, dass der 26-Jährige „ein taktisch sehr zuverlässiger Verteidiger“ sei: „Er soll uns mit seiner Zweikampfstärke defensiv stabilisieren und auf der rechten Seite durch seine Intensität zusätzliche Impulse setzen.“ Dabei spielt seine Erfahrung eine große Rolle: „Silvan hat in unterschiedlichen Ländern und deren höchsten Spielklassen umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die er nun bei uns einbringen wird.“

Löst Hefti die Defensivprobleme?

Hefti wird beim HSV weniger Gehalt verdienen als bei seinem alten Arbeitgeber, wo er 650.000 Euro netto verdient haben soll. Vor zweieinhalb Jahren wechselte der 26-Jährige für fünf Millionen Euro von den Young Boys Bern zum italienischen Erstligisten. Hefti bestritt 53 Spiele für Genua, in der vergangenen Rückrunde war er an den MSC Montpellier ausgeliehen (14 Einsätze).

Der Hamburger SV traf zum Saisonauftakt der 2. Bundesliga am Freitagabend auf den 1. FC Köln. Der Bundesliga-Absteiger unterlag dem HSV knapp mit 1:2, nachdem Ransford Yeboah Königsdörffer einen Doppelpack erzielt hatte. In einem intensiven Spiel waren die Kölner nicht effizient genug und konnten lediglich eine Chance verwerten. Vier Großchancen blieben erfolglos. Das zeigt aber: Die Abwehr des HSV bleibt eine Baustelle und Hefti soll diese schleunigst beenden.

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