Stellte sich den Fragen der Journalisten: Orel Mangala. Foto: Niklas Heiden
Ein Jahr auf Leihbasis vom VfB Stuttgart: Orel Mangala wechselte am Mittwochabend zum Zweitligisten Hamburger SV und soll die Rothosen im Mittelfeld mit seinem körperbetonten Spiel weiter verstärken. Am Donnerstagvormittag gab der 20-jährige Abräumer mit belgischen Wurzeln ein erstes Interview im Volkspark.
Die Karriere Mangalas begann beim RSC Anderlecht in Belgien. Dort durchlief der Mittelfeldmann viele Jugendmannschaften bis zur U19, auch in der belgischen Junioren-Nationalmannschaft kommt Mangala auf 49 Einsätze seit der U15. Im Sommer 2016 holte dann Hannes Wolf den inzwischen 20-Jährigen zur U19 von Borussia Dortmund. “Hannes Wolf hat mir sehr viel geholfen. Er hat mich damals aus Anderlecht zu Dortmund geholt, dort habe ich dann in der U19 gespielt. Und dann haben wir später auch beim VfB Stuttgart zusammengearbeitet”, erklärt der Belgier, der vorher nur auf der Zehn spielte.
Erst Wolf machte den 20-Jährigen zum Sechser. Mangala: “Ich habe das in Dortmund gelernt. Vorher habe ich eher als Zehner gespielt. Hannes Wolf hat mich auf der Sechs eingesetzt.” Die Entscheidung nach Hamburg zu kommen, machte sich Mangala nicht allzu schwer. “Ich hatte seit ein paar Wochen verschiedene Möglichkeiten. Ich wollte spielen, das ist für mich wichtig. Ich habe auch mit Dennis Aogo gesprochen, der auch lange beim HSV gespielt hat. Er hat sich sehr gut über den Verein geäußert”, erklärte Mangala, dessen Eltern in der belgischen Hauptstadt Brüssel leben.
Ob Mangala bereits am Sonntag (13.30 Uhr) gegen den SV Sandhausen auflaufen könnte, dürfte sich am Freitag beim Abschlusstraining klären. Bereit wäre der Belgier nach eigenen Angaben. “Ich bin fit, habe vor dem Trainingsauftakt selbst sehr viel gearbeitet. Ich fühle mich gut und bin bereit für die 2. Bundesliga”, erklärt Mangala. Interessant: Der 20-Jährige kennt den SVS bereits. Denn: Vor rund einem Monat testete der VfB Stuttgart gegen den kommenden Gegner der Rothosen (1:1). Der belgische U21-Nationalspieler weiß somit, wie die Sandhäuser kicken: “Wir haben dort 1:1 gespielt. Die erste Halbzeit war sehr schwer, dann haben wir in der zweiten Hälfte das 1:1 gemacht. Sandhausen ist eine gute Mannschaft, die schwer zu bespielen sind. Sie können gut pressen und kontern.”
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