Hamburger SV

Plant Torhüter Mathenia seinen HSV-Abschied?

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Erst vor der letzten Saison holte der Hamburger SV Christian Mathenia für eine Ablöse in Höhe von 800.000 Euro vom damaligen Absteiger SV Darmstadt 98 an die Elbe. Der geborene Mainzer sollte den Wettbewerb auf der Keeper-Position erhöhen. Als René Adler in der Saison 2016/17 verletzungsbedingt ausfiel, konnte sich Mathenia immerhin 14 Startelf-Einsätze erarbeiten. Im Sommer wechselte Adler ablösefrei zum 1. FSV Mainz 05. Mathenia blieb und konnte sich gegen Neuzugang Julian Pollersbeck durchsetzen, der im letzten Sommer für 3.5 Millionen vom 1.FC Kaiserslautern verpflichtet wurde. Doch wird Christian Mathenia dem HSV auch bei einem möglichen Abstieg erhalten bleiben?

Berater-Wechsel lässt Wechsel vermuten

Um den Bundesliga-„Dino“ steht es schlecht. Erstmalig könnte man aus der Bundesliga absteigen und nicht jeder Spieler dürfte bereit sein, auch in der zweiten Liga für den HSV aufzulaufen. Möglicherweise gehört Christian Mathenia zu genau diesen Akteuren. Nach Informationen der „BILD“ wechselte der 25-Jährige kürzlich seinen Berater. Statt der Hamburger Agentur „Extratime“ kümmert sich nun „Arena 11“ um die Interessen des Torhüters. Diese vertreten auch die Mannschaftskollegen Nicolai Müller und Mergim Mavraj.

Gehaltserhöhung oder Wechsel?

Erfahrungsgemäß wechseln Spieler meist in zwei Fällen ihren Berater: Sie hoffen auf einen besser dotierten Vertrag oder möchten den Verein wechseln. Ersteres war zum Beispiel bei seinem Mitspieler Bobby Wood der Fall. In seiner ersten Bundesliga-Saison entschied sich der US-Stürmer für einen neuen Berater, der ihm prompt eine gewaltige Gehaltserhöhung von rund 1,5 Millionen Euro einbrachte.

Es darf sicherlich die Frage erlaubt sein, warum sich Mathenia ausgerechnet in der aktuellen Phase des HSV zu diesem Schritt entscheidet. Möglicherweise handelt es sich um einen reinen Zufall. Denkbar ist jedoch auch, dass er seinem neuen Agenten aufgetragen hat, nach neuen Vereinen für den Sommer Ausschau zu halten.

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