Dass Hamburgs Pierre-Michel Lasogga in der kommenden Saison der Bestverdiener unter den Zweitligaprofis sein wird, ist schon seit längerem bekannt. Nach Informationen der “Mopo“ könnte die Vergütung des 26-Jährigen durch eine Vertragsklausel jedoch noch höher ausfallen als bisher angenommen.
Das Jahresgehalt des bulligen Angreifers, aktuell auf 3,4 Millionen Euro dotiert, könnte demnach einen Anstieg in Millionenhöhe verzeichnen. Die vom damaligen Sportchef Oliver Kreuzer in den Vertrag integrierte Klausel verspricht Lasogga nämlich 15.000 Euro für jeden Punkt den der HSV holt. Für jedes selbstgeschossene Tor erhält der 26-Jährige 45.000 Euro zusätzlich.
Die einzige Bedingung: “Lasso“ muss im Spieltagskader stehen. Dass der Deutsche seine Einsatzzeit bekommen wird, ist nicht unwahrscheinlich. Besonders, da seine Mitspieler und Konkurrenten Fiete Arp und Bobby Wood wohl mit einem Wechsel in die Bundesliga liebäugeln.
Da Lasogga schon seit längerem zu den Topverdienern beim Klub aus der Hansestadt gehört, versuchten schon einige HSV-Trainer, den Mittelstürmer loszuwerden. Unter Markus Gisdol und Bernd Hollerbach war für ihn oft nicht einmal ein Platz im Kader frei. Daher entschied sich Lasogga für eine Leihe nach England.
In der EFL Championship lief er in der letzten Saison für Leeds United auf. Zu Beginn der Saison noch als Fan-Liebling gefeiert, flachten die Leistungen von “PML“ nach einem guten Start ab. Zehn Tore in 31 Einsätzen stehen am Ende der Saison zu Buche. Ob das für einen Platz im Kader oder sogar der Startelf beim Hamburger SV reicht, wird sich in der Vorbereitung für die kommende Zweitligasaison zeigen.
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