Stade Rennes steigt in Onana-Poker ein
Für Amadou Onana könnte diesen Sommer der nächste Karriereschritt kommen. Angeblich soll Stade Rennes den Belgier als Ersatz für Eduardo Camavinga planen, sollte dieser den Klub doch noch verlassen.
U21-Kollege überzeugte Onana von Stade Rennes
Seit einem Jahr spielt Amadou Onana erst beim Hamburger Sport-Verein. Nun soll der 19-Jährige laut einem Bericht der Sport Bild „aufmucken“ und auf einen Wechsel drängen. Der Teenager wolle sich lieber auf internationaler Bühne präsentieren, als in Liga zwei.
Seit Monaten wird demnach über einen Abgang des defensiven Mittelfeldspielers spekuliert. Mit SSC Napoli, Watford FC, RC Lens, sowie Borussia Dortmund wurde er in den letzten Wochen in Verbindung gebracht. Ein Sechsmillionenangebot vom frisch gebackenen französischen Meister Lille lehnte man in der Hansestadt ab. Neun Millionen Euro, das dreifache seines Marktwertes, inklusive Weiterverkaufsbeteiligung, fordern die Rothosen am Verhandlungstisch – auch auf Grund seines Vertrages bis 2024.
Nun steigt ein weiterer Ligue 1-Verein in den Onana-Akt ein. Conference League-Starter Stade Rennes soll laut „MSV-Foot“ den Belgier, der in der senegalesischen Hauptstadt Dakar geboren wurde, verpflichten wollen. Er soll Youngster Eduardo Camavinga bei einem möglichen Abgang in der Zentrale ersetzen.
Der Franzose wird schon länger bei den europäischen Topklubs Manchester United, Real Madrid, Bayern München, aber auch dem FC Arsenal gehandelt. Konkret wurde bekanntlicherweise noch nie etwas. Bei einem Abschied ihres Talents sollte die vom HSV geforderte Ablösesumme stemmbar sein. 55 Millionen Euro ist Camavinga wert.
Jeremy Doku soll angeblich seinen Landsmann überzeugt haben. Der 19-Jährige spielt seit letztem Jahr beim Klub von Trainer Bruno Genesio. Die beiden kennen sich aus der U21 der belgischen Nationalmannschaft.
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